Ufficio federale dell'ambiente, delle foreste e del paesaggio (Ufafp)

62 pecore scannate in alto vallese: non lupo ma cane

publiziert: Samstag, 29. Jul 2000 / 09:11 Uhr

Berna - Sessantadue pecore sono state sbranate e divorate da un animale ancora misterioso nella regione altovallesana dell'Aletsch nel giro dell'ultimo mese. Dalle prime indagini effettuate su escrementi trovati sui «luoghi dei delitti» risulta tuttavia trattarsi di un cane, e non di un lupo.

È quanto indica un comunicato dell'Ufficio federale dell'ambiente, delle foreste e del paesaggio (Ufafp). L'ufficio diretto da Philippe Roch aggiunge che se da altri esami dovesse risultare la presenza di un lupo nella regione, Berna accorderà licenza di uccidere. Le autorizzazioni di sparare sui cani non sono invece competenza di Berna, ma dei cantoni, precisa l'Ufafp, aggiungendo che i risultati delle analisi ancora in corso saranno noti la settimana prossima.

L'Ufafp indica che si è per contro ormai certi che l'animale che ha ucciso altre pecore all'inizio di luglio nella Val d'Hérens, a sudest di Sion, è effettivamente un lupo. Dopo il ritrovamento di tre pecore scannate nel fine settimana, l'Ufficio federale suppone che l'animale sia tornato da una «scampagnata» nella Turtmanntal, altra valle laterale vallesana che si apre tra Visp e Sierre, dove sono state uccise una ventina di pecore.

Per questo lupo un'autorizzazione di tiro era stata concessa il 2 maggio, ma Berna fa notare che vale solo per la Val d'Hérens. Se dovesse tornare ad ammazzare nella valle di Turtmann l'autorizzazione sarebbe estesa a questa regione. L'Ufafp pensa si tratti dello stesso lupo che ha già ucciso circa 300 pecore nel 1999.

Secondo l'Ufficio federale, si può prevedere che altri lupi giungeranno in Vallese dall'Italia. Per questa ragione Berna ha lanciato all'inizio dell'anno scorso un Piano lupo svizzero, il cui obiettivo è di sperimentare diverse misure di protezione e di famigliarizzare con esse gli allevatori.

Attualmente, cinque pastori pagati dalla Confederazione e 19 cani sono all'opera. Si sperimentano tra l'altro anche l'impiego di asini e di collari contenenti una sostanza nauseabonda per proteggere le pecore dal predatore.

D'estate in Vallese le pecore sono spesso lasciate sugli alpeggi senza sorveglianza. La modifica dell'ordinanza sui contributi d'estivazione, entrata in vigore il primo maggio, mette gli allevatori sotto pressione affiché non lascino più le greggi senza sorveglianza sulle montagne. Il nuovo testo non è però inteso in primo luogo in funzione dei lupi, ma mira piuttosto a ridurre i danni delle pecore all'ambiente.

Sulla questione è intervenuto anche il WWF. Il movimento ecologista deplora che si faccia tanto baccano ogni volta che un lupo o una lince ammazza una pecora. «Eppure - afferma - ogni anno in Svizzera muoiono 10'000 pecore di malattia, a causa di incidenti o a seguito di aggressioni canine».

(sda)

SMON-Opfer, Demonstration gegen Ciba Geigy, Basel 1977.
SMON-Opfer, Demonstration gegen Ciba Geigy, Basel 1977.
Fotografie Noch bis zum 16. Juni in der Galerie BelleVue Basel  Die Ausstellung im BelleVue/Basel präsentiert eine spannende fotografische Reise von den turbulenten 1970er-Jahren bis zur Gegenwart. Dabei bilden Fotografien aus dem Erbe von Kurt Graf/fotolib Basel den Ausgangspunkt. mehr lesen  
Forscher haben ein neues Konzept zur effizienteren Gewinnung von Wasserstoffenergie vorgestellt, bei dem Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff aufgespalten wird, ohne das gefährliche Risiko einer Vermischung der ... mehr lesen
Esteban Toledo, Doktorand an der Königlichen Technischen Hochschule (KTH), arbeitet mit dem Prototyp der entkoppelten Wasserspaltung.
Warum reagieren manche Menschen empfindlicher auf das Wetter als andere?
Publinews Wetterfühligkeit betrifft weltweit viele Menschen und beschreibt die Sensibilität gegenüber Wetterveränderungen sowie ihren Einfluss auf das körperliche ... mehr lesen  
Bern - Die Anzahl der Unternehmen, die Holz und Holzprodukte ordnungsgemäss kennzeichnen, ist im Vergleich zum Vorjahr weiter gestiegen. Dies ... mehr lesen  
Die Verordnung über die Deklaration von Holzprodukten sieht vor, dass Holzart und Herkunft beim Verkauf an Konsumentinnen angegeben werden müssen.
Wir ermöglichen Werbekunden die Präsentation ihrer Inhalte (Unternehmens- oder Produkteinformationen) im Look & Feel von wetter.ch. Meldungen sind je nach Rubrikenzugehörigkeit speziell gekennzeichnet. Für deren Inhalt ist ausschliesslich der jeweilige Auftraggeber verantwortlich.

NEWS BUCHEN
Wenn auch Sie Ihre aktuellen Neuigkeiten zur richtigen Zeit und am richtigen Ort zielgruppen- gerecht publizieren möchten, wenden Sie sich bitte an unser Verkaufsteam.

WERBUNG BUCHEN Gerne beraten wir Sie kompetent und individuell auch zu weiteren vielfältigen Werbemöglichkeiten in unserem Netzwerk.
Chris Sigrist
Chris Sigrist, sigrist@wetter.ch
Mobile +41 (0)78 690 69 00
Skype chris_vadian_net
 
News
         
begehrt. umsorgt. gemartert. Körper im Mittelalter: Das Plakat der Ausstellung.
Publinews Noch bis zum 14.07. im Landesmuseum Zürich  Der menschliche Körper war im Mittelalter ein Ort voller Widersprüche: Er wurde verehrt, unterdrückt, gepflegt und bestraft. Die neue ... mehr lesen
Das mögen die Schweizer und Touristen am liebsten, die bei Tripadvisor bewerten.
Publinews Auswertungen des Bewertungsportals TripAdvisor haben ergeben, dass in der Schweiz äthiopische Restaurants am höchsten ... mehr lesen
Florale Interpretation von Heidi Huber, Frauenfeld, zum Werk von Ugo Rondinone (*1964), viertermaineunzehnhundertzweiundneunzig, 1992.
Galerien Florale Interpretationen von Werken aus der Sammlung 5.3. - 10.3.2024  Seit der ersten Ausstellung Blumen für die Kunst im März 2014 sind bereits zehn Jahre vergangen. Zehn Jahre, in denen der Frühling in Aarau ... mehr lesen
Jeff Wall, Milk, 1984, Grossbilddia in Leuchtkasten, 187 x 229 cm.
Publinews Noch bis zum 21.04.2024  Zu Beginn des neuen Jahres präsentiert die Fondation Beyeler Werke des kanadischen Künstlers Jeff Wall (*1946) in einer umfangreichen Einzelausstellung. ... mehr lesen
Viele Europäer zieht es im Winter nach Sudostasien.
Publinews Während es in der Schweiz noch bis zum Mai relativ kühl bleiben kann, beginnt in Südostasien zum Anfang eines jeden Jahres die beste Urlaubszeit. Die ... mehr lesen
Dampfen um die ganze Welt.
Publinews Vaping, das elektronische Rauchen von E-Zigaretten, erfreut sich einer steigenden Beliebtheit. Das Dampfen ist eine interessante Alternativ zur ... mehr lesen
Spello ist eine mittelalterliche Stadt in Umbrien.
Publinews Italien ist bekannt für seine malerischen Städte, reiche Geschichte und atemberaubende Landschaften. Eine dieser bezaubernden Städte ist Spello, die in der ... mehr lesen
Warum nicht in Deutschland auf die Skipiste?
Publinews Die Schweiz hat zwar viele hervorragende Skigebiete zu bieten, doch die Preise für Hotels und Verpflegung sind zur Hochsaison entsprechend teuer. Beim Nachbarn in ... mehr lesen
Kontinent am Ende der Welt: Australien.
Publinews Australien hat schon vor vielen Jahren den USA den Rang als beliebtestes Auswandererland weltweit streitig gemacht. mehr lesen
Lissabon ist eine beliebtesten Urlaubsadressen für Touristen aus ganz Europa.
Publinews Europa hat zahlreiche schöne Urlaubsorte, die im Sommer mit besonders viel Sonne locken. So gehören Spanien, Italien und Griechenland schon seit Jahren zu ... mehr lesen
Stellenmarkt.ch
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF