Annan nimmt Verursacher in die Pflicht

publiziert: Dienstag, 22. Apr 2008 / 17:58 Uhr

Genf - Den Ärmsten muss dabei geholfen werden, sich dem Klimawandel anzupassen. Hierfür müssten die Verschmutzer einen Beitrag leisten, sagte Kofi Annan bei der Präsentation der Ziele der ersten Konferenz des humanitären Welt-Forums im Juni in Genf.

Kofi Annan fordert mehr Gerechtigkeit.
Kofi Annan fordert mehr Gerechtigkeit.
6 Meldungen im Zusammenhang
«Die, welche am wenigsten zum Klimawandel beitragen, leiden am meisten darunter», sagte der ehemalige UNO-Generalsekretär.

Es brauche Gerechtigkeit. Deshalb müssten die Verursacher der Umweltverschmutzung zahlen, betonte Annan, der das Forum präsidiert.

Er zeigte sich besorgt darüber, dass der Klimawandel die Realisierung der Entwicklungsziele der UNO bis 2015 infrage stelle.

Dürren und Überschwemmungen verschlimmerten die Ernährungsunsicherheit, warnte er. Bereits sähen wir den Beginn von grösseren Lebensmittelkatastrophen.

Den Ärmsten vorher helfen

«Wir können nicht die Reduktion der Treibhausgase abwarten. Wir müssen den Ärmsten vorher helfen, sich anzupassen», sagte Walter Fust, der ab 1. Mai Direktor des Forums sein wird und bisher der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) vorstand.

An der Konferenz, die am 24. und 25. Juni in Genf stattfinden wird, werden Vertreter des privaten Sektors, der Regierungen und der Zivilgesellschaft teilnehmen.

(rr/sda)

Kommentieren Sie jetzt diese wetter.ch - Meldung.
Lesen Sie hier mehr zum Thema
Genf - Für den Präsidenten des ... mehr lesen
Für Annan hat das Treffen Wege aufgezeigt, wie man effizient zusammenarbeiten könne.
Der südafrikanische Finanzspezialist und ehemalige Gewerkschafter Leslie Maasdorp.
St. Gallen - Die Nahrungsmittelkrise ... mehr lesen
Bern - UNO-Generalsekretär Ban Ki ... mehr lesen
Ban Ki Moon am Dienstag in Bern.
Etschmayer Zwar ist es nicht wirklich wahrscheinlich, dass die letzten Schreckensprognosen zur Energiezukunft schon ausreichen, es auch dem Letzten noch klar zu ... mehr lesen 
Umweltschützer und US-Demokraten kritisierten Bushs Plan als nutzlos und gefährlich.
Washington - Mit einer neuen klimapolitischen Zielvorgabe will US-Präsident George W. Bush erreichen, dass der Treibhausgas-Ausstoss seines Landes vom Jahr 2025 an nicht mehr ansteigt. mehr lesen
Weitere Artikel im Zusammenhang
Esteban Toledo, Doktorand an der Königlichen Technischen Hochschule (KTH), arbeitet mit dem Prototyp der entkoppelten Wasserspaltung.
Esteban Toledo, Doktorand an der Königlichen Technischen ...
Forscher haben ein neues Konzept zur effizienteren Gewinnung von Wasserstoffenergie vorgestellt, bei dem Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff aufgespalten wird, ohne das gefährliche Risiko einer Vermischung der beiden Gase. mehr lesen 
Publinews Wetterfühligkeit betrifft weltweit viele Menschen und beschreibt die Sensibilität gegenüber Wetterveränderungen sowie ihren ... mehr lesen  
Warum reagieren manche Menschen empfindlicher auf das Wetter als andere?
Die Verordnung über die Deklaration von Holzprodukten sieht vor, dass Holzart und Herkunft beim Verkauf an Konsumentinnen angegeben werden müssen.
Bern - Die Anzahl der Unternehmen, die Holz und Holzprodukte ordnungsgemäss kennzeichnen, ist im Vergleich zum Vorjahr weiter gestiegen. Dies ... mehr lesen  
ID Genève ist eine Schweizer Uhrenmarke, die sich auf Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft spezialisiert hat. Für ihr innovatives ... mehr lesen  
ID Genève x CompPair Circular C.
Wir ermöglichen Werbekunden die Präsentation ihrer Inhalte (Unternehmens- oder Produkteinformationen) im Look & Feel von wetter.ch. Meldungen sind je nach Rubrikenzugehörigkeit speziell gekennzeichnet. Für deren Inhalt ist ausschliesslich der jeweilige Auftraggeber verantwortlich.

NEWS BUCHEN
Wenn auch Sie Ihre aktuellen Neuigkeiten zur richtigen Zeit und am richtigen Ort zielgruppen- gerecht publizieren möchten, wenden Sie sich bitte an unser Verkaufsteam.

WERBUNG BUCHEN Gerne beraten wir Sie kompetent und individuell auch zu weiteren vielfältigen Werbemöglichkeiten in unserem Netzwerk.
Chris Sigrist
Chris Sigrist, sigrist@wetter.ch
Mobile +41 (0)78 690 69 00
Skype chris_vadian_net
 
News
         
begehrt. umsorgt. gemartert. Körper im Mittelalter: Das Plakat der Ausstellung.
Publinews Noch bis zum 14.07. im Landesmuseum Zürich  Der menschliche Körper war im Mittelalter ein Ort voller Widersprüche: Er wurde verehrt, unterdrückt, gepflegt und bestraft. Die neue ... mehr lesen
Das mögen die Schweizer und Touristen am liebsten, die bei Tripadvisor bewerten.
Publinews Auswertungen des Bewertungsportals TripAdvisor haben ergeben, dass in der Schweiz äthiopische Restaurants am höchsten ... mehr lesen
Florale Interpretation von Heidi Huber, Frauenfeld, zum Werk von Ugo Rondinone (*1964), viertermaineunzehnhundertzweiundneunzig, 1992.
Galerien Florale Interpretationen von Werken aus der Sammlung 5.3. - 10.3.2024  Seit der ersten Ausstellung Blumen für die Kunst im März 2014 sind bereits zehn Jahre vergangen. Zehn Jahre, in denen der Frühling in Aarau ... mehr lesen
Jeff Wall, Milk, 1984, Grossbilddia in Leuchtkasten, 187 x 229 cm.
Publinews Noch bis zum 21.04.2024  Zu Beginn des neuen Jahres präsentiert die Fondation Beyeler Werke des kanadischen Künstlers Jeff Wall (*1946) in einer umfangreichen Einzelausstellung. ... mehr lesen
Viele Europäer zieht es im Winter nach Sudostasien.
Publinews Während es in der Schweiz noch bis zum Mai relativ kühl bleiben kann, beginnt in Südostasien zum Anfang eines jeden Jahres die beste Urlaubszeit. Die ... mehr lesen
Dampfen um die ganze Welt.
Publinews Vaping, das elektronische Rauchen von E-Zigaretten, erfreut sich einer steigenden Beliebtheit. Das Dampfen ist eine interessante Alternativ zur ... mehr lesen
Spello ist eine mittelalterliche Stadt in Umbrien.
Publinews Italien ist bekannt für seine malerischen Städte, reiche Geschichte und atemberaubende Landschaften. Eine dieser bezaubernden Städte ist Spello, die in der ... mehr lesen
Warum nicht in Deutschland auf die Skipiste?
Publinews Die Schweiz hat zwar viele hervorragende Skigebiete zu bieten, doch die Preise für Hotels und Verpflegung sind zur Hochsaison entsprechend teuer. Beim Nachbarn in ... mehr lesen
Kontinent am Ende der Welt: Australien.
Publinews Australien hat schon vor vielen Jahren den USA den Rang als beliebtestes Auswandererland weltweit streitig gemacht. mehr lesen
Lissabon ist eine beliebtesten Urlaubsadressen für Touristen aus ganz Europa.
Publinews Europa hat zahlreiche schöne Urlaubsorte, die im Sommer mit besonders viel Sonne locken. So gehören Spanien, Italien und Griechenland schon seit Jahren zu ... mehr lesen
Stellenmarkt.ch
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF