April 2009 war aussergewöhnlich warm

publiziert: Mittwoch, 29. Apr 2009 / 13:31 Uhr

Bern - Der April 2009 geht als aussergewöhnlich warm, sonnig und trocken in die Wetter-Annalen ein. Erst zum Schluss wurde der Monat seinem launenhaften Image gerecht - und zwar im Süden mit viel Regen und Tonnen von Neuschnee.

Im Süden erreichte die Sonnenscheindauer 80 Prozent des üblichen Werts.
Im Süden erreichte die Sonnenscheindauer 80 Prozent des üblichen Werts.
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Ausgedehnte Hochdruckgebiete bescherten der Schweiz nach einem strengen Winter fast frühsommerliche Wärme, wie SFMeteo in einem Communiqué schreibt. In der ganzen Schweiz war es deutlich zu warm.

Für einmal war die Nordschweiz die Sonnenstube der Schweiz. In St. Gallen schien die Sonne um gut die Hälfte öfter als im Durchschnittsapril. Auf der übrigen Alpennordseite betrug der Sonnenüberschuss 20 bis 40 Prozent.

Im Süden dagegen war die Affäre eher trist: Die Sonnenscheindauer erreichte 80 Prozent des üblichen Werts. Dennoch gab es mit 25 Grad in der Magadinoebene im Tessin den ersten Sommertag.

Ende Monat kam das Nass

Bis am 26. April herrschte grosse Trockenheit. In mittleren Höhenlagen schmolz dadurch der Schnee problemlos weg. Andererseits trockneten die Böden im Mittelland stark aus.

Ende Monat kam dann das Nass: Im Tessin, im Wallis und in Graubünden schüttete es, als gelte es, alles wettzumachen. Am Langensee fielen innert 72 Stunden 200 Liter Regen pro Quadratmeter, im Maggiatal 220.

In Visp gab es in rund 60 Stunden 100 Liter Regen pro Quadratmeter. Das ist ein Sechstel des dortigen Jahresniederschlags. In den Bergen fielen bis zu 1,5 Meter Neuschnee. Dadurch herrschte zum Teil grosse Lawinengefahr.

(smw/sda)

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