Auf zum fröhlichen Sprit sparen!
Doch wie lässt sich das vermeiden? Wie entkommt man den Fängen des Sprit-Monsters? Natürlich gibt es Spar-Tipps und zwar jede Menge. Die einfachsten beziehen sich auf Fahrstil und technische Details.
Fahren Sie möglichst gleichmässig: Jeder Brems- und Beschleunigungsvorgang kostet Energie. Schalten Sie möglichst früh in höhere Gänge: Moderne Motoren können niedertourig gefahren werden und verschwenden dann weniger Sprit. Pumpen Sie ihre Reifen härter auf – ein halbes Bar über dem empfohlenen Reifendruck schadet nichts und verringert den Rollwiderstand. Schmeissen Sie unnötiges Zeug aus dem Kofferraum, entrümpeln Sie den Wagen – jedes Kilo frisst Leistung. Und Gepäckträger? Bei Nichtgebrauch sofort runternehmen und der Luftwiderstand sinkt dramatisch. Schalten Sie – vor allem im Stadtverkehr - die Klimaanlage aus, wenn Sie sie nicht unbedingt brauchen.
Das war Stufe eins. Bei der Stufe 2 geht es beim Wagen ans Eingemachte. Haben Sie Breit- und Niederquerschnittreifen, Riesenfelgen, die so richtig toll aussehen? Weg mit dem Quatsch. Fahren Sie mit den kleinsten Rad- und Reifendimensionen, die für Ihr Auto zugelassen sind. Meistens sind dies 16-Zoll-Felgen und 205er Gummis. Weg mit den 19-Zöllern und 245er-Schlappen. Wenn Sie nicht jenseits von 300 PS zu bewegen haben, sind Breitreifen und Riesenfelgen so notwendig wie ein Pickel am Hintern. Sie verursachen mehr Roll- und Luftwiderstand und das höhere Gewicht der Räder sorgt für zusätzlichen Mehrverbrauch. Weitere Nebeneffekte des Rad-Downsizing: Der Federungskomfort wird, ebenso wie die Beschleunigung, besser. Und Reifenwechsel werden viel billiger. Alles andere ist Pubertäts-Quatsch. Dann: Wenn möglich, nachträglich montierte Spoiler weg. Meistens versauen diese die sorgfältig erarbeitete Aerodynamik eines Autos und sehen einfach nur kindisch aus.
Stufe 3 – Karre wechseln. Immer noch zu viel Sprit-Verbrauch? Dann weg mit dem alten Säufer. Vor allem SUV-Fahrer können machen, was sie wollen, die 2,5-Tonnen-Schrankwände auf Rädern saufen trotzdem. Die Physik ist da gnadenlos. Verkaufen Sie die Krücke, solange Sie noch können. Es zeichnet sich ab, dass SUV's dereinst nur noch von Leuten, die zu viel Geld und zu wenig Hirn haben, gefahren werden. Der Gebrauchtwagenmarkt für diese wird in Europa vermutlich zusammenbrechen. Kommen Sie dem zuvor, steigen Sie um, solange Sie noch was für ihren alten Säufer bekommen.
Stufe 4 – Strecken verkürzen. Verzichten Sie für Kurzstrecken auf das Auto: Kalte Motoren verbrauchen bis zu doppelt soviel Kraftstoff wie warm gefahrene und sämtliche Teile verschleissen um vieles schneller.
Noch extremer: Ziehen Sie um, wenn Sie weit draussen in der Agglo oder auf dem Land wohnen und in der Stadt arbeiten! Sollten die Energiepreise wirklich wie befürchtet steigen, werden die Schlafdörfer ein böses Erwachen erleben. Immobilienpreise werden sich wieder mehr daran orientieren, wie nahe an der Arbeit ein Ort liegt. Eine neue Konzentration auf die Ballungszentren könnte in den nächsten 25 Jahren stattfinden, weil der Arbeitsweg ein wichtiger Kostenfaktor wird und man sich nicht mehr problemlos die Kosten von 2 Autos leisten kann.
Stufe 5 – für die ganz Radikalen: Als letztes noch der Vorschlag, der viele Autofahrer mit Schrecken erfüllt: Steigen sie auf die öffentlichen Verkehrsmittel oder ein Fahrrad um. Es funktioniert. Wirklich. Man kann auch das überleben. Und vor allem: Sie müssen dann noch viel weniger an die Tankstelle – wägen sie ab, welcher Schock für Sie der schlimmere wäre.
Na dann – noch viel Spass beim Sprit sparen!
(et/news.ch)
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