Bauzonen in der Schweiz sollen begrenzt werden

publiziert: Dienstag, 7. Nov 2006 / 20:52 Uhr

Olten - In der Schweiz sollen Bauzonen begrenzt und die Raumplanung nachhaltiger werden. Neun Verbände bereiten deshalb die Lancierung einer entsprechenden Volksinitiative auf eidgenössischer Ebene vor.

Die Siedlungsfläche in der Schweiz dehne sich immer mehr aus.
Die Siedlungsfläche in der Schweiz dehne sich immer mehr aus.
Das Projekt wurde in Olten vorgestellt. Die Initiative will die Gesamtfläche der Bauzonen in der Schweiz begrenzen. Erreicht werden soll dies, indem jede Erweiterung durch eine entsprechende Auszonung andernorts kompensiert wird, schreiben die für das Projekt verantwortlichen Organisationen in einem Communiqué.

Federführend für die Initiative ist Pro Natura. Weitere beteiligte Organisationen sind das Aktionskomitee Galmiz, der Hausverein Schweiz, der Praktische Umweltschutz Schweiz, der Schweizer Heimatschutz, die Vereinigung zum Schutz der kleinen und mittleren Bauern, der Schweizer Vogelschutz, die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz und der WWF Schweiz.

Auf den landesweit noch freistehenden Bauzonen könnte Lebensraum für rund 2,5 Millionen Menschen realisiert werden. Die Siedlungsfläche in der Schweiz dehne sich immer mehr aus und landwirtschaftliche Nutzflächen würden immer kleiner, sagte Otto Sieber, Zentralsekretär von Pro Natura.

Boden ist ein knappes Gut

Boden sei ein knappes Gut und nicht erneuerbar. Auslöser für die geplante Lancierung der Initiative sei nicht ein konkretes, sondern mehrere grössere und kleinere Ereignisse gewesen. Als Beispiel nannte Sieber die Tourismusprojekte im Bünderland.

An der Fachtagung in Olten nahmen rund 30 Vertreterinnen und Vertreter von Organisationen und Verbänden aus den Bereichen Politik, Wirtschaft und Umwelt teil. Ziel der Tagung war es zu prüfen, inwieweit die Initiative politisch und organisatorisch unterstützt wird.

Sieber erwartet die Entscheide bis Ende Jahr. Bis dann wollen die projekttragenden Organisationen den Initiativtext bereinigen und das Initiativkomitee zusammenzustellen. Über die Lancierung der Initiative wird im Frühling 2007 entschieden.

(smw/sda)

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