CO2-Entscheid: Nationalrat enttäuscht
Umwelt- und Klimaorganisationen fordern einen Nachbesserung des CO2-Gesetzes im Ständerat. Der Nationalrat habe es verpasst, wirksame Massnahmen im Verkehr zu beschliessen, schreibt die Klimastiftung myclimate.
Die Mehrheit des Nationalrats hat laut VCS sogar noch einen Schritt zurückgemacht und mit 150 Gramm pro Kilometer einen «absolut wirkungslosen Emissionsgrenzwert» für Neuwagen verabschiedet, wogegen die EU eine CO2-Senkung ihrer Neuwagen auf 130 Gramm pro Kilometer bis 2015 vorgesehen hat.
Klimaentscheide «heuchlerisch»
Nachdem bei den Klimazielen am Montag noch ein Kompromiss möglich war, bleibt nach dem Ende der Klima-Debatte im Nationalrat nur eine grosse Enttäuschung. «Die klimapolitischen Entscheide des Nationalrats sind heuchlerisch», sagt Patrick Hofstetter, Leiter Klimapolitik WWF Schweiz.
Der Rat habe zwar die Probleme erkannt, aber gleichzeitig die ohnehin ungenügenden Massnahmen des Bundesrats zur Lösung dieses Problems noch weiter abgeschwächt. In einigen Punkte fällt das neue CO2-Gesetz sogar hinter das bestehende zurück.
Patrick Hofstetter folgert: «Mit diesen Massnahmen wird der Ölverbrauch in der Schweiz hoch bleiben und der Import übergewichtiger und ineffizienter Autos anhalten. Leidtragende sind die export- und zukunftsorientierten Branchen der Schweiz.»
(ht/news.ch)
Zum anderen sind wir die einzigen von insgesamt rund 1'200 Angestellten, die an Wochenenden und Feiertagen arbeiten - in Schichtgruppen von 3 bis 5 Personen, die im Umkreis von bis zu 70 km wohnen.
Arbeitende in Spital, Kranken- und Alterspflege, Gastgewerbe, in Taxibetrieben und an Tankstellen usw. wären genauso betroffen von masiv höheren Benzinpreisen - und genau diese Bereiche sind es doch, die uns unser tägliches Leben so angenehm und bequem machen.
Wozu also all diese Menschen dafür bestrafen, dass ihre Arbeitszeiten auch dann gelten, wenn die grosse Mehrheit schläft oder sich vergnügt?
Zum Thema sparsame Autos:
Weder die Automobilindustrie noch die Erdöl-Lobby haben ein Interesse an sparsamen Autos.
Typische Beispiele sind Audi, BMW und VW. Die bringen jedes Jahr ein noch stärkeres Fahrzeug auf den Markt - von Kosten- und Umweltbewusstsein also keine Spur - und diese PS-Boliden sind sehr beliebt, wie jedermann überall sehen kann.
Massiv höhere Benzinpreise kommen also weniger der Umwelt oder dem ÖV, sondern viel mehr den Steuerkassen zugute ...
Ich sagte ja "von mir aus" und es müssen ja auch nicht gerade 5 Franken sein.
Anderseits wären technisch noch viel sparsamere Autos als meines möglich (3.5 - 4 l/100km)
wegen 2,3 Personen entstünde keine neue ÖV-Linie, da stimme ich zu. Wenn das Autofahren so teuer würde, dann wären es wohl viel mehr Leute. Die ideale Lösung für Kurzstrecken mit Warentransport wäre für mich ein Elektrovelo mit Anhänger.
Wenn ich mit dem Velo zur Arbeit fahren könnte, könnte ich mir weiteres Fitnesstraining sparen und würde so Kosten und Zeit wieder herein holen. Solche Arbeitsstellen hatte ich auch schon, wovon eine in 13 km Entfernung, aber mein jetziger Arbeitsort ist dazu zu weit entfernt.
Aus dieser Zeit, als ich bei jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter mit dem Velo zur Arbeit fuhr, habe ich noch Montageständer und Werkzeug, die vollständige Ausrüstung inkl. Spezial-Veloregenanzug, Spikesreifen in 2 Varianten, Mini-Fusspumpe, Veloscheinwerfer für unbefestigte und unbeleuchtete Wege und das regendichte Gepäckkörbchen wo alles Material für den schlimmsten Fall Platz findet.
Mein Auto ist durchaus sparsam, aber bei einem Benzinpreis von 5 Franken wären dies für mich unnötige Zusatzausgaben - nur um meiner Arbeitspflicht nachkommen zu können.
Wie Sie geschrieben haben, brauchen Sie ja samstags auch die Freiheit, morgens, mittags oder nachmittags einkaufen zu fahren.
Wenn's ums arbeiten geht, habe ich keine Wahl - ich muss zu vorgegebenen Zeiten anwesend sein, egal, ob morgens, mittags oder nachts.
Glauben Sie wirklich, dass SBB und PTT wegen 2, 3 Personen eine Bahn und ein Postauto zusätzlich betreiben würden?
Und, Sie sind gewiss nicht die einzige, die ein sparsames Auto fährt, mit nur 10'000 km im Jahr - ich fahre im Schnitt 25'000 km pro Jahr.
Es ist doch wie beim Rauchverbot: Sie können nicht von Ihrer persönlichen Situation auf die der Allgemeinheit schliesssen - nur weil Sie ein Problem mit Ihren Atemwegen haben, können SIe nicht verlangen, dass alle Welt Ihren persönlichen Problemen Rechnung trägt ...
Die Reisedauer mit dem Auto würde gleich bleiben.
Hätten Sie ein sparsames Auto oder würden Sie beispielsweise ein Elektrovelo oder ein Mofa benützen, welches Sie im Winter mit Spikesreifen ausrüsten könnten, dann wären die 5 Franken schon nicht mehr so schlimm. Meinen Sie nicht?
Ich arbeite abseits der Hauptlinien, im Schichtbetrieb, und muss bei ausschliesslicher Benutzung des ÖV zu gewissen Arbeitszeiten - und erst recht an Wochenenden und Feiertagen, - einen zeitlichen Mehraufwand von mehr als einer Stunde pro Weg in Kauf nehmen, vom darin enthaltenen ca. 30 minütigen Fussmarsch ganz zu schweigen.
Nach Ihrer Ansicht soll ich dann also problemlos 5 Franken für einen Liter Benzin bezahlen, wenn ich mit dem Auto nur 20 Minuten für die gleiche Strecke benötige?!?
Also meinetwegen, macht die Treibstoffe so richtig teuer. Dann hat es plötzlich wieder freie Parkplätze und Platz auf den Strassen. Mit dem Geld könnten dann gleich auch noch neue ÖV-Verbindungen in Randgebiete in Betrieb genommen werden und die Fahrpläne der bestenden derartigen Verbindungen verdichtet und verlängert werden.
Mit der gedankenlosen Herumkurverei dürfte es dann auch vorbei sein. Vielleicht hätten dann einige Leute ein Pferd statt eines Autos in der Garage. Wer weiss.
Es wird Zeit, unseren Politikern das Misstrauen auszusprechen....
NEWS BUCHEN
Wenn auch Sie Ihre aktuellen Neuigkeiten zur richtigen Zeit und am richtigen Ort zielgruppen- gerecht publizieren möchten, wenden Sie sich bitte an unser Verkaufsteam.
Mobile | +41 (0)78 690 69 00 |
Skype | chris_vadian_net |
- Freie Stellen aus den Berufsgruppen Versicherung: Agenturen, Versicherung: Schaden, Leistungen, Heizung, Lüftung, Klima Planung, Montage
- GEBÄUDETECHNIKPLANER / LÜFTUNG (w/m) (80-100%)
Winterthur - Möchtest du dich aussergewöhnlichen Herausforderungen stellen? Dann bist du bei uns genau richtig.... Weiter - Verantwortlicher Infrastruktur und Gebäudetechnik 100% (a)
Nänikon - Deine Aufgaben Du koordinierst alle Aufgaben im und rund um unsere Gebäude an den Standorten... Weiter - Partenaire financier·ère | Montages neuchâteloises | 80% et plus | all genders
La Chaux-de-Fonds - Pour atteindre vos objectifs, nous vous offrons : Une palette de produits et de services unique sur... Weiter - Partenaire financier·ère | Carouge| 80% et plus | all genders
1227 Carouge GE - Pour atteindre vos objectifs, nous vous offrons : Une palette de produits et de services unique sur... Weiter - Partenaire financier·ère | Genève| 80% et plus | all genders
rand-Lancy - Pour atteindre vos objectifs, nous vous offrons : Une palette de produits et de services unique sur... Weiter - Partenaire financier·ère | Fribourg| 80% et plus | all genders
Fribourg - Pour atteindre vos objectifs, nous vous offrons : Une palette de produits et de services unique sur... Weiter - Partenaire financier·ère | Gland| 80% et plus | all genders
Nyon - Pour atteindre vos objectifs, nous vous offrons : Une palette de produits et de services unique sur... Weiter - Chef de Projets Bâtiments CVCS
La Chaux-de-Fonds - Description du poste : Nous recherchons un Chef de Projets Bâtiments CVCS dynamique et... Weiter - Partenaire financier·ère | Morges| 80% et plus | all genders
Morges - Pour atteindre vos objectifs, nous vous offrons : Une palette de produits et de services unique sur... Weiter - Partenaire financier·ère | Lausanne | 80% et plus | all genders
Lausanne - Pour atteindre vos objectifs, nous vous offrons : Une palette de produits et de services unique sur... Weiter - Über 20'000 weitere freie Stellen aus allen Berufsgruppen und Fachbereichen.
- Seminare zum Thema Natur, Naturheilkunde
- Spechte - anspruchsvolle Waldbewohner
- OdA KT Lerneinheit BG 1 - Gesundheitsverständnis, Menschenbild, Ethik
- Dorn-MST®-Therapie Spezial - Thema «Knieschmerzen»!
- Wildkräuter-Spaziergang
- Relax Massage - Kopf bis Fuss in Seitenlage
- Geologische Exkursion bei Dittingen - die Südflanke des Blauen
- «Naturchraft» - Ganzheitliche Stärkung mit der Kraft von Wildpflanzen
- OdA KT Lerneinheit MG 3 - Klienten-/Therapeutensicherheit
- Drachenkraft-Massage - Unser Körper ein Wunder - Aufbaukurs
- EMMETT Technique - Schnuppertag (EMM-Tech)
- Weitere Seminare