China schickt Katastrophen-Helfer

publiziert: Samstag, 4. Jun 2005 / 11:01 Uhr

Peking - China hat Teams von Katastrophen-Helfern in die von Überschwemmungen betroffenen Gebiete im Süden des Landes geschickt. Die Unwetter haben möglicherweise hunderte Menschen das Leben gekostet.

Zahlreiche Menschen fielen den Regenfällen zum Opfer.
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Die Anstrengungen sollten sich auf die Wiederherstellung der Strom- und Wasserversorgung sowie auf Verkehrs- und Kommunikationsstrukturen konzentrieren, berichtete die Nachrichtenagentur Xinhua.

Ein Team mit Mitarbeitern verschiedener Ministerien sei in dem am schwersten von den Unwettern getroffenen Bezirk Xinshao in der Bergprovinz Hunan eingetroffen.

70 000 zerstörte Häuser

Bei den schweren Regenfällen in Hunan sowie in den Provinzen Sichuan und Guizhou wurden mindestens 88 Menschen getötet. Weitere 73 Menschen wurden vermisst. Da aber zahlreiche Häuser niedergerissen wurden, wurden noch weit mehr Tote befürchtet.

Mehr als 70 000 Häuser wurden zerstört, rund 215 000 Menschen in Sicherheit gebracht. Insgesamt waren Xinhua zufolge fast sechs Millionen Menschen von den Folgen der Regenfälle betroffen. Die Agentur bezifferte den direkten wirtschaftlichen Schaden auf umgerechnet rund 245 Millionen Euro.

(kst/sda)

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