Der Winter will nicht weichen

publiziert: Dienstag, 24. Mrz 2009 / 11:39 Uhr

Bern - Der Winter will und will nicht weichen: In der Nacht auf Dienstag schneite es erneut bis in die Niederungen. Die Bergregionen versanken abermals knietief in der weissen Pracht.

Einmal mehr bekam das Tessiner Bedrettotal am meisten Schnee ab: Hier fielen auf 2450 Metern über Meer bis am Morgen 56 Zentimeter Neuschnee, wie SF Meteo mitteilte.

37 Zentimeter waren es am First oberhalb Grindelwald und 35 Zentimeter beim Wildsee im St. Galler Pizolgebiet.

Reichlich Schnee fiel auch in der Zentralschweiz, in Teilen Graubündens und in der Ostschweiz. Wie MeteoSchweiz auf ihrer Internetseite schreibt, wurden auf dem Grimselhospiz 34 Zentimeter Neuschnee gemessen.

Lawinengefahr gestiegen

In Andermatt UR waren es 25 Zentimeter, in Ulrichen im Obergoms 18 Zentimeter, in Einsiedeln SZ 16 Zentimeter, in Elm GL und in Blatten im Lötschental jeweils 15 Zentimeter, in Arosa GR und in der Stadt St. Gallen jeweils 12 Zentimeter und auf dem Säntis 10 Zentimeter.

Und auch im Flachland fiel erneut ein wenig Neuschnee: Laut SF Meteo waren es in Zürich 3 Zentimeter und in Aarau ein Zentimeter. MeteoSchweiz registrierte in Kloten zwei Zentimeter und in Basel einen Zentimeter Neuschnee.

Mit den Schneefällen stieg auch wieder die Lawinengefahr, wie das Eidg. Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) auf seiner Homepage schreibt. Es hätten sich frische, leicht auslösbare Triebschneeansammlungen gebildet.

In weiten Teilen der Alpen herrscht derzeit eine mässige bis erhebliche Lawinengefahr. In allen Gebieten seien zudem Gleitschneelawinen möglich, schreibt das SLF weiter.

(sl/sda)

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