«Dolly» wütet zwischen Mexiko und Texas

publiziert: Donnerstag, 24. Jul 2008 / 08:05 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 24. Jul 2008 / 09:53 Uhr

Miami - Der Hurrikan «Dolly» hat mit orkanartigen Stürmen und sintflutartigem Regen in der Nacht zum Donnerstag im Grenzgebiet zwischen dem US-Staat Texas und Mexiko erhebliche Schäden angerichtet.

In Mexiko wurden 36'000 Menschen evakuiert.
In Mexiko wurden 36'000 Menschen evakuiert.
Windgeschwindigkeiten von 160 Stundenkilometer drückten US-Medienberichten zufolge an der texanischen Küste Scheiben ein. Mindestens ein Mensch wurde verletzt.

Der Tropensturm riss Ampeln aus ihren Verankerungen, deckte Dächer ab und knickte Palmen um. Strassen wurden überflutet. Die texanischen Behörden erklärten 14 Landkreise zu Katastrophengebieten, wie der US-Sender CNN meldete.

«Dolly» war als Hurrikan der Kategorie 2 auf der fünfteiligen Skala am frühen Nachmittag (Ortszeit) auf die Küste von Südtexas getroffen. Mehr als 60'000 Menschen waren dort zunächst ohne Strom. Kurz nachdem der Sturm Land erreichte, schwächte er sich allerdings ab und wurde zu einem Hurrikan der Kategorie 1 herabgestuft.

Nationalgarde mobilisiert

Im mexikanischen Bundesstaat Tamaulipas wurden 36'000 Menschen, vor allem Fischer und Touristen, von den vorgelagerten Inseln und Landzungen, vorsorglich in Sicherheit gebracht.

Mindestens 500 Menschen suchten in der US-Stadt San Benito in einer Schule Schutz vor dem Sturm, meldete der lokale Nachrichtensender News Channel 5. Texas mobilisierte 1200 Soldaten der Nationalgarde und andere Helfer. Auch 2100 Polizisten wurden in die gefährdeten Gebiete geschickt.

Die atlantische Hurrikansaison dauert offiziell vom 1. Juni bis zum 30. November. Der erste Sturm des Jahres 2008 mit dem Namen «Arthur» war bereits am 31. Mai auf die mittelamerikanische Küste getroffen. Bei Überflutungen starben dort mehrere Menschen.

(ht/sda)

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