Erdrutsche und Überschwemmungen im Tessin

publiziert: Dienstag, 2. Nov 2004 / 09:40 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 2. Nov 2004 / 10:07 Uhr

Locarno - Heftige Niederschläge haben auf der Alpensüdseite zu Überschwemmungen und Erdrutschen geführt. Während der Comer See an einigen Stellen bereits über die Ufer getreten ist, nähert sich der Pegel des Langensees dem kritischen Wert.

So weit ist es zum Glück noch nicht: Überschwemmung in Locarno vom Oktober 2000.
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Als der Langensee im November 2002 letztmals die Uferpromenade von Locarno überschwemmte, war der Seepegel auf knapp 196 Meter über Meer angestiegen. Am Morgen lag er bei 195,11 Metern. In den letzten sieben Tagen ist der Seepegel um insgesamt einen Meter angestiegen.

Zwischen Ascona und Brissago verschüttete in der Nacht ein Erdrutsch die Hauptstrasse. Schätzungsweise 500 000 Kubikmeter Gestein waren ins Rutschen geraten. Der Grenzübergang bei Brissago wurde deswegen am Morgen für den Schwerverkehr gesperrt, wie Viasuisse mitteilte. Auch in der Gegend des Comer Sees verursachten die Regenfälle Rüfenen und Verkehrsbehinderungen.

Laut MeteoSchweiz werden die Niederschläge auf der Alpensüdseite im Verlaufe des Tages nachlassen. In den kommenden Tagen wird sich die Sonne voraussichtlich kaum zeigen. Allerdings wird nicht mehr mit derart intensiven Niederschlägen gerechnet wie in den letzten Tagen.

(sl/sda)

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