Frachter vor Südafrika noch immer in Flammen

publiziert: Freitag, 20. Sep 2002 / 14:25 Uhr / aktualisiert: Freitag, 20. Sep 2002 / 14:46 Uhr

Johannesburg - Die Bergungsgarbeiten an Bord des brennenden Frachters Jolly Rubino vor der Küste Südafrikas haben sich weiter verzögert. Voraussichtlich kann am Samstag mit dem Umpumpen von bis zu 1000 Tonnen Öl begonnen werden.

Wie eine Sprecherin der Bergungsfirma erklärte, brenne das Schiff weiter und lecke aus zwei grossen Rissen im Rumpf. Nach Behördenangaben droht das Schiff völlig auseinander zu brechen.

Die Arbeitsbedingungen an Bord des Gefahrgut-Frachters seien nach wie vor sehr schwer, sagte Clare Gomes von der Bergungsfirma Smit Salvage: Mit dem Umpumpen wollen wir erst am Samstag beginnen, aber auch das hängt davon ab, wie sich das Feuer entwickelt.

Am Mittwoch musste eine Rettungsmannschaft in Sicherheit gebracht werden nachdem die Flammen wieder hoch schlugen. Die Helfer wollen das Öl in ein anderes Schiff umpumpen.

Seit Tagen wird versucht, eine Verschmutzung des zum UNESCO-Welterbe zählenden Naturschutzgebietes am Indischen Ozean mit Öl zu verhindern. Im Feuchtbiotop St. Lucia leben Büffel, Nashörner, Leoparden, Krokodile und über 400 Vogelarten.

Die Umweltorganisation World Wide Fund for Nature (WWF) fordert einen besonderen Schutz für ökologisch sensible Meeresgebiete. Den Schiffen sollten Routen vorgeschrieben werden, sagte Holger Wesemüller vom WWF-Fachbereich Meere und Küsten. Hoch empfindliche Reviere müssten für Schiffe mit gefährlicher Ladung gesperrt werden.

Das italienische Schiff war vor 10 Tagen auf eine Sandbank südlich des Schutzgebietes St. Lucia aufgelaufen und liegt knapp 300 Meter vom Strand entfernt. Es hatte neben Frachtgut etwa 1200 Tonnen Öl und giftige Chemikalien wie Phenol an Bord.

(sda)

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