Biotech

Francia: è sterile ma fa paura la trota Terminator

publiziert: Freitag, 11. Aug 2000 / 19:11 Uhr

Parigi - Il gene «Terminator» che blocca la riproduzione in agricoltura fa la sua comparsa anche nel mondo ittico: dopo cinque anni di sperimentazione gli esperti francesi dell'Istituto di ricerca agronomico (INRA) di Rennes hanno messo a punto una trota transgenica sterile. E la novità sta suscitando inquietudine.

La manipolazione genetica di cui il pesce è stato oggetto non dovrebbe far paura, hanno spiegato gli scienziati a «Le Monde», dato che serve solo a garantire che gli animali modificati non si riproducano - in caso di fuga da un'acquacoltura - accoppiandosi con pesci normali.

Ma la vicenda della soia transgenica indica che il gene «Terminator», una volta individuato e applicato, può suscitare imprevisti appetiti. La soia «Terminator» era stata infatti realizzata per bloccare la diffusione incontrollata in natura degli OGM (organismi geneticamente modificati), ma le industrie l'hanno trasformata in un'arma per loro fortemente remunerativa: gli agricoltori non possono usare i semi di seconda generazione e ogni due anni devono acquistare ex novo tutte le sementi.

Ecco perché la trota Terminator suscita inquietanti interrogativi, anche se impedire che il pesce transgenico si riproduca in natura è unanimemente considerato obiettivo più che apprezzabile. Preoccupa, dopo l'esperienza-soia, l'uso che della scoperta potrebbero fare le industrie.

All'encomiabile obiettivo di tutela ambientale già si sono associati forti interessi economici: la trota sterile infatti non spreca «energie» per sviluppare gli organi sessuali e per riprodursi. E investe tutto il risparmio dell'attività metabolica nella crescita e nel miglioramento delle sue carni: diventa più grande, più pesante e più gustosa. Con conseguenti maggiori guadagni per chi la alleva.

Ora l'Istituto di Rennes insegue un altro obiettivo: i maschi sterili di prima generazione che non possono riprodursi naturalmente contengono comunque, nelle gonadi, limitati quantitativi di sperma. Gli scienziati lo hanno estratto e con esso hanno inseminato alcune trote femmine. «Entro la fine dell'anno - dicono - sapremo se i figli delle trote sterili sono a loro volta sterili».

L'esito finale di tutto ciò non è per ora prevedibile. L'INRA ha già fatto sapere che non brevetterà la trota Terminator. E allora chi potrà impedire agli industriali - si chiede «Le Monde» - di appropriarsi di questa tecnologia e di usarla solo ed esclusivamente per ottenere maggiori profitti?

(sda)

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