Frankreich befürchtet grössere Ölpestwogen

publiziert: Donnerstag, 2. Jan 2003 / 12:42 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 2. Jan 2003 / 13:02 Uhr

Bordeaux - Frankreich stellt sich auf eine grössere Ölpest Erste Ölklumpen des gesunkenen Grosstankers Prestige haben Strände südlich von Bordeaux erreicht.

Frankreichs Küsten vor Ölkatastrophe.
Frankreichs Küsten vor Ölkatastrophe.
Nach Behördenangaben ist eine Ansammlung grösserer Ölteppiche zuletzt rund 180 Kilometer vor der französischen Küste gesichtet worden. Auf Grund des starken Windes wird die schwarze Flut aus rund 5000 Tonnen Schweröl des Tankers weiter rasch auf die Küste zugetrieben und dort am Wochenende erwartet.

Umweltministerin Roselyne Bachelot sagte der französischen Tageszeitung Le Parisien, wenn sich die Wettervorhersagen bestätigen, werden wir die Ölflecken um den 5. Januar herum in der Mündung der Gironde sehen. Die Gironde fliesst nördlich von Bordeaux in den Atlantik.

Frankreich habe sich auf die erwartete Ölverschmutzung ausreichend vorbereite, betonte Bachelot. Die Bedrohung sei nicht vergleichbar mit der Ölkatastrophe durch den im Dezember 1999 gesunkenen Tanker Erika. Damals mussten mehr als 500 Kilometer der bretonischen Küste von der Ölpest gereinigt werden.

Allerdings sei die jetzige wesentlich unberechenbarer, weil zahllose Öllachen weit über das Meer verteilt seien. Ein Damokles-Schwert schwebt über unseren Köpfen, sagte Bachelot. Es bestehe die Gefahr, dass Frankreich mehrere Monate lang von der Ölpest heimgesucht werde.

Die französische Meerespräfektur hatte am Mittwoch bestätigt, dass Ölklumpen der Prestige auf einer Länge von acht Kilometern südlich des Ferienortes Biscarosse an den bei Urlaubern beliebten Sandstränden gespült worden seien.

Die Prestige war am 13. November leck geschlagen, sechs Tage später etwa 250 Kilometer vor der spanischen Atlantikküste auseinander gebrochen und 3600 Meter tief gesunken. Etwa 30 000 Tonnen giftiges Schweröl strömten ins Meer.

(bert/sda)

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