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Ausstellung bis 9. August 2020
Geheimnisvolles Gehirn - Macht Sport schlau?
publiziert: Freitag, 9. Dez 2016 / 15:18 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 26. Sep 2019 / 11:06 Uhr
Sitzt du noch oder bewegst du dich schon? Eine Ausstellung im Anatomischen Museum Basel thematisiert die Auswirkungen sportlicher Betätigung auf Gehirn und Geist.
Das Wissen über das menschliche Gehirn ist in den letzten Jahren enorm gewachsen. Mit einer neuen Ausstellung geht das Anatomische Museum der Universität Basel nun auf neuste Erkenntnisse in der Gehirnforschung ein. Der Fokus liegt dabei auf den positiven Auswirkungen von körperlicher Aktivität auf Geist und Gehirn.
Sie Sonderausstellung «Geheimnisvolles Gehirn - Macht Sport schlau?» bietet Besuchern noch bis zum 9. August 2020 einen multimediale Einblick in diese spannende Thematik.
Die Vorteile von Sport und Bewegung sind wohlbekannt. Und doch fällt es oft schwer, sich zu körperlicher Aktivität aufzuraffen. Die Sonderausstellung im Anatomischen Museum bietet nun einen weiteren Motivationsfaktor: Sie stellt zahlreiche Studien vor, die zeigen, dass regelmässige Bewegung nicht nur die körperliche, sondern auch die geistige und psychische Fitness fördert. Dafür braucht es keine aufwendigen Sporteinheiten. Schon ein bis zwei Stunden moderate Bewegung pro Woche können unsere Gehirnaktivität nachweislich verbessern und zugleich als eine Form von Anti-Aging dienen.
«Sport bewirkt geistig viel Gutes; man kann sich das wie beim Reset eines Computers vorstellen. Da werden alle Fenster geschlossen und Programme runtergefahren bzw. das Aktivitätszentrum im Gehirn verschoben. So werden Ressourcen für andere Regionen und Wachstumsprozesse frei. Das ist wie Balsam fürs Gehirn», erklärt Prof. Magdalena Müller-Gerbl, Leiterin des Anatomischen Instituts und des Anatomischen Museums der Universität Basel.
Mit Bewegung gegen Hirnschwund
Noch vor wenigen Jahren war die Überzeugung verbreitet, dass das erwachsene Gehirn stetig Nervenzellen verliert. Mittlerweile ist belegt, dass auch in erwachsenen Gehirnen durchaus neue Nervenzellen entstehen. Wer sich regelmässig bewegt, stimuliert den Hippocampus und somit auch die Produktion von Nervenzellen. Gleichzeitig fördert Sport die Durchblutung im Gehirn, die Neubildung von Blutgefässen und die Vernetzung zwischen den Zellen. Das sind alles Prozesse, die die Funktionalität unseres Gehirns verbessern und so unsere kognitive Leistungsfähigkeit stärken, insbesondere unser Lern- und Erinnerungsvermögen.
Warum es so wichtig es ist, unser Gehirn leistungsfähig zu halten: Mit steigendem Altern schrumpft das Gehirn. Der Abbauprozess beginnt bereits ab dem 20. Lebensjahr. Die Zellen können sich nicht mehr so schnell vom oxidativen Stress erholen und sterben ab; das Gehirn verliert an Masse. Bewegung regt die Regenerationsmechanismen an. Bis ins hohe Alter hat das Gehirn die Fähigkeit, sich zu verändern und zu reorganisieren. Ältere Menschen, die ihre Lebensweise von einer sitzenden zu einer aktiven Lebensweise veränderten, hatten nach einem Jahr das Volumen des Hippocampus um zwei Prozent vergrössert, was einer Verjüngung dieses Gehirnteils um bis zu zwei Lebensjahren entspricht.
Diese Erkenntnisse werden auch bei der Behandlung von Demenzkranken eingesetzt. Zwar könne man mit körperlicher Bewegung eine Demenz nicht heilen, wie Müller-Gerbl betont, aber die Forschung hofft, den geistigen Abbau mit gezielten Bewegungsprogrammen zu verlangsamen.
Depression: Sport hilft gleich gut wie Medikamente
Hingegen konnte nachgewiesen werden, dass Sport ähnlich wie ein Antidepressivum wirkt. Die Ausstellung stellt zwei gross angelegte Studien vor, die zeigen, dass der Nutzen der körperlichen Bewegung bei Depressionen und Ängsten ähnlich gross wie eine medikamentöse oder psychotherapeutische Behandlung war.
Die Erkenntnisse zu den positiven Auswirkungen von körperlicher Aktivität auf Geist und Gehirn erstrecken sich auch auf das Kind- und Jugendalter. Aktive Kinder lernen nachweislich besser und so werden vielerorts Konzepte wie das «Bewegte Klassenzimmer» in Schulen aufgenommen. Die neue Devise: «Lasst den Philipp doch mal zappeln - Sitzen macht dumm!»
Die Ausstellung bietet einen spannenden Einblick in den Aufbau sowie die Funktionsweisen des Gehirns. Anhand von Wandtafeln, Touchscreens, Filmen und 3D-Modellen sind die Besucher eingeladen, sich multimedial und interaktiv zu informieren. Auf die jungen Besucher warten Puzzles und das bewegungsintensive Computerspiel «Hüpf dich schlau!».
Info und Kontakt
Die Ausstellung kann bis am 9. August 2020 besucht werden und bietet jeden zweiten Sonntag des Monats begleitete Führungen um 11.00 Uhr.
Anatomisches Museum Basel
Pestalozzistrasse 20
CH‐4056 Basel
Tel. +41(0)61 207 35 35
Fax +41(0)61 207 39 39
anatomie.unibas.ch/museum
Sie Sonderausstellung «Geheimnisvolles Gehirn - Macht Sport schlau?» bietet Besuchern noch bis zum 9. August 2020 einen multimediale Einblick in diese spannende Thematik.
Die Vorteile von Sport und Bewegung sind wohlbekannt. Und doch fällt es oft schwer, sich zu körperlicher Aktivität aufzuraffen. Die Sonderausstellung im Anatomischen Museum bietet nun einen weiteren Motivationsfaktor: Sie stellt zahlreiche Studien vor, die zeigen, dass regelmässige Bewegung nicht nur die körperliche, sondern auch die geistige und psychische Fitness fördert. Dafür braucht es keine aufwendigen Sporteinheiten. Schon ein bis zwei Stunden moderate Bewegung pro Woche können unsere Gehirnaktivität nachweislich verbessern und zugleich als eine Form von Anti-Aging dienen.
«Sport bewirkt geistig viel Gutes; man kann sich das wie beim Reset eines Computers vorstellen. Da werden alle Fenster geschlossen und Programme runtergefahren bzw. das Aktivitätszentrum im Gehirn verschoben. So werden Ressourcen für andere Regionen und Wachstumsprozesse frei. Das ist wie Balsam fürs Gehirn», erklärt Prof. Magdalena Müller-Gerbl, Leiterin des Anatomischen Instituts und des Anatomischen Museums der Universität Basel.
Mit Bewegung gegen Hirnschwund
Noch vor wenigen Jahren war die Überzeugung verbreitet, dass das erwachsene Gehirn stetig Nervenzellen verliert. Mittlerweile ist belegt, dass auch in erwachsenen Gehirnen durchaus neue Nervenzellen entstehen. Wer sich regelmässig bewegt, stimuliert den Hippocampus und somit auch die Produktion von Nervenzellen. Gleichzeitig fördert Sport die Durchblutung im Gehirn, die Neubildung von Blutgefässen und die Vernetzung zwischen den Zellen. Das sind alles Prozesse, die die Funktionalität unseres Gehirns verbessern und so unsere kognitive Leistungsfähigkeit stärken, insbesondere unser Lern- und Erinnerungsvermögen.
Warum es so wichtig es ist, unser Gehirn leistungsfähig zu halten: Mit steigendem Altern schrumpft das Gehirn. Der Abbauprozess beginnt bereits ab dem 20. Lebensjahr. Die Zellen können sich nicht mehr so schnell vom oxidativen Stress erholen und sterben ab; das Gehirn verliert an Masse. Bewegung regt die Regenerationsmechanismen an. Bis ins hohe Alter hat das Gehirn die Fähigkeit, sich zu verändern und zu reorganisieren. Ältere Menschen, die ihre Lebensweise von einer sitzenden zu einer aktiven Lebensweise veränderten, hatten nach einem Jahr das Volumen des Hippocampus um zwei Prozent vergrössert, was einer Verjüngung dieses Gehirnteils um bis zu zwei Lebensjahren entspricht.
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Die Erkenntnisse zu den positiven Auswirkungen von körperlicher Aktivität auf Geist und Gehirn erstrecken sich auch auf das Kind- und Jugendalter. Aktive Kinder lernen nachweislich besser und so werden vielerorts Konzepte wie das «Bewegte Klassenzimmer» in Schulen aufgenommen. Die neue Devise: «Lasst den Philipp doch mal zappeln - Sitzen macht dumm!»
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Anatomisches Museum Basel
Pestalozzistrasse 20
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Tel. +41(0)61 207 35 35
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anatomie.unibas.ch/museum
(ps/pd)
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