Grösstes Reservat in Misox geschaffen

publiziert: Freitag, 19. Okt 2007 / 14:09 Uhr / aktualisiert: Freitag, 19. Okt 2007 / 14:25 Uhr

Verdabbio - Im südbündnerischen Misox ist das grösste Waldreservat der Schweiz ausserhalb des Nationalparks geschaffen worden. Die Standortgemeinden, Pro Natura und der Kanton Graubünden haben den Schutzvertrag unterzeichnet.

Die Schutzzone befindet sich am Osthang des unteren Misox.
Die Schutzzone befindet sich am Osthang des unteren Misox.
Das Reservat im Val Cama und im Val Leggia nahe Bellinzona am Osthang des unteren Misox umfasst Wälder auf 450 bis 2200 Metern über Meer.

Zwölf Quadratkilometer sind gemäss Vertrag mit den Gemeinden Cama, Leggia und Verdabbio für 50 Jahre als Naturwildreservat ausgeschieden, davon gegen vier als Sonderwaldreservat.

Im Naturwaldresrevat ist jegliche Nutzung untersagt, wie es an einer Medienorientierung der Pro Natura in Verdabbio GR hiess. Im Sonderwaldreservat ist die Beweidung zulässig.

Jagd leibt erlaubt

Die Jagd und das Sammeln von Beeren und Pilzen bleiben überall erlaubt. Zu erreichen ist das Reservat nur auf Wanderwegen. Strassen gibt es nicht.

Für die Schaffung der Schutzzone stellte die Stiftung der Eheleute Jürg und Regula Hauser-Coninx der Pro Natura 370'000 Franken zur Verfügung.

Den grössten Teil dieses Geldes erhalten die Gemeinden für den Verzicht auf die Nutzung. Weitere 99'000 Franken stellte der Kanton Graubünden zur Verfügung.

Schon einiges erreicht

Pro-Natura-Präsidentin Silvia Semadeni sagte in Verdabbio laut Redetext, die Schaffung des Reservats werte die stark vom Autoverkehr geprägte Mesolcina auf.

Einiges sei schon ereicht worden. So wurden Auen renaturiert und Grotti instand gestellt. Auch die Kastanien werden wieder gepflegt.

Ein Grundsatz bei der Schaffung von Reservaten sei die Mitwirkung der Waldeigentümer, sagte der Bündner Regierungsrat Stefan Engler. Ohne deren Einverständis und Engagement könne kein Reservat entstehen.

(tri/sda)

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