Hochwasser und schwere Stürme in Italien

publiziert: Montag, 27. Dez 2004 / 14:05 Uhr / aktualisiert: Montag, 27. Dez 2004 / 14:32 Uhr

Venedig/Neapel - Nach tagelangem Regen ist Venedig vom Hochwasser bedroht. Die Behörden fürchten, dass im Laufe des Tages mehr als ein Drittel der Lagunenstadt überschwemmt werden könnte.

Rialto Brücke in Venedig.
Rialto Brücke in Venedig.
1 Meldung im Zusammenhang
In der Region von Neapel rechnet der Katastrophenschutz mit Erdrutschen. Vorsorglich wurden bereits 2500 Menschen evakuiert. Betroffen ist die gesamte Gegend, die am 5. Mai 1998 von einer Schlammlawine überrollt worden war. Damals gab es 138 Tote.

Wegen eines Sturms musste der Hafen von Neapel geschlossen werden. Auch die süditalienische Hafenstadt Brindisi wurde von Hagelstürmen und Niederschlägen schwer getroffen, berichtete das italienische Staatsfernsehen RAI.

Tremiti isoliert

Die Inseln Tremiti (Apulien) waren wegen schwerer Stürme isoliert. Rund um Rom traten einige Flüsse über die Ufer, was grosse Sachschäden verursachte.

Norditalien und die Region Umbrien wurden indessen von einer Kältewelle heimgesucht. Nordwind blies mit einer Geschwindigkeit bis zu 160 Stundenkilometern. Im gesamten norditalienischen Alpenraum warnten Experten vor Lawinengefahr über 2 000 Meter Höhe.

Fast ganz Italien wird seit Tagen von starken Regenfällen heimgesucht, in den Höhenlagen der Abruzzen, auf dem Apennin sowie in den Alpen über 1000 Meter Höhe gab es starke Schneefälle.

(bsk/sda)

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