US-Behörde für Wetter- und Meeresforschung

Hurrikan-Saison 2015 bricht gleich mehrere Rekorde

publiziert: Mittwoch, 2. Dez 2015 / 08:44 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 2. Dez 2015 / 10:24 Uhr
Die Hurrikan-Saison 2015 sorgte für mächtig Wirbel.
Die Hurrikan-Saison 2015 sorgte für mächtig Wirbel.

Miami - Die Hurrikan-Saison 2015 hat eine Reihe von Rekorden gebrochen, darunter den des gewaltigsten Hurrikans, der je gemessen wurde. Es wurde auch die grösste Zahl starker Hurrikane im Pazifik seit über 40 Jahren registriert.

6 Meldungen im Zusammenhang
Dies gab die US-Behörde für Wetter- und Meeresforschung (NOAA) am Dienstag bekannt. Die diesjährige Hurrikan-Saison war am Montag zu Ende gegangen.

Wissenschaftler machen das El-Niño-Phänomen für die Rekordzahlen verantwortlich, die Meteorologen und Warndienste seit dem 15. Mai rund um den Ostpazifik und von 1. Juni an im Gebiet des Atlantiks und Zentralpazifiks in Atem hielten. In El-Niño-Jahren sammeln sich - anders als sonst - warme Wassermassen im Ostpazifik. Die Folge sind Wetterextreme weltweit.

Für Aufsehen sorgte dieses Jahr unter anderem Rekord-Hurrikan «Patricia» im Oktober in Mexiko, der zunächst in die höchstmögliche Hurrikan-Kategorie fünf eingestuft war. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 325 Stundenkilometern war «Patricia» noch stärker als der Supertaifun «Haiyan», durch den im November 2013 auf den Philippinen 7350 Menschen ums Leben gekommen waren.

Mehrere Hurrikane gleichzeitig

Wirbelsturm «Patricia» schwächte sich aber beim Auftreffen auf die mexikanische Pazifikküste ab und die Schäden waren deshalb deutlich geringer als befürchtet.

Zum ersten Mal wüteten in diesem Jahr auch drei Hurrikane gleichzeitig über dem Pazifik: Ignacio, Kilo und Jimena lieferten der Wissenschaft Ende August spektakuläre Satellitenbilder.

(pep/sda)

Kommentieren Sie jetzt diese wetter.ch - Meldung.
Lesen Sie hier mehr zum Thema
Washington - Die Rekorddürre in ... mehr lesen
Mexiko-Stadt - Hurrikan «Patricia» ... mehr lesen
Charleston - Rekordregenfälle, ... mehr lesen
Miami - Der Hurrikan «Joaquín» hat ... mehr lesen
Auf den Bahamas hatte der Hurrikan Häuser zerstört sowie Stromausfälle und Überschwemmungen verursacht.
Weitere Artikel im Zusammenhang
Washington - Vor den Bahamas ist ... mehr lesen
Rot markierte Häuser sind zerstört, grüne intakt.
Rot markierte Häuser sind zerstört, grüne intakt.
Steht unser Haus noch? Diese Frage stellen sich Menschen auf der ganzen Welt, die Opfer von Waldbränden wurden. Dies festzustellen war nicht einfach, doch nun können - sobald sich der Rauch für Luftaufnahmen verzogen hat, Gebäudeschäden innerhalb Minuten erkannt werden. mehr lesen 
Während im Süden aufgeräumt wird trifft es die nächste Region  Schwäbisch Gmünd - Gewitter mit Starkregen haben in Deutschland nach den verheerenden Unwettern im Süden nun auch Nordrhein-Westfalen getroffen. Laub und Schlamm verstopften Kanalrohre, das Wasser lief über die Strassen und flutete Keller. Verletzt wurde ersten Angaben zufolge niemand. mehr lesen  
Schlamm und Schutt  Schwäbisch-Gmünd - Bei schweren Unwettern und Überschwemmungen sind in Süddeutschland vier Menschen ums Leben gekommen. In Schwäbisch Gmünd wurden am Montag zwei Männer tot geborgen, sie ... mehr lesen
Region westlich von Houston besonders betroffen  Washington - Bei schweren Unwettern im US-Bundesstaat Texas sind mindestens sechs Menschen ... mehr lesen  
Wir ermöglichen Werbekunden die Präsentation ihrer Inhalte (Unternehmens- oder Produkteinformationen) im Look & Feel von wetter.ch. Meldungen sind je nach Rubrikenzugehörigkeit speziell gekennzeichnet. Für deren Inhalt ist ausschliesslich der jeweilige Auftraggeber verantwortlich.

NEWS BUCHEN
Wenn auch Sie Ihre aktuellen Neuigkeiten zur richtigen Zeit und am richtigen Ort zielgruppen- gerecht publizieren möchten, wenden Sie sich bitte an unser Verkaufsteam.

WERBUNG BUCHEN Gerne beraten wir Sie kompetent und individuell auch zu weiteren vielfältigen Werbemöglichkeiten in unserem Netzwerk.
Chris Sigrist
Chris Sigrist, sigrist@wetter.ch
Mobile +41 (0)78 690 69 00
Skype chris_vadian_net
 
News
         
begehrt. umsorgt. gemartert. Körper im Mittelalter: Das Plakat der Ausstellung.
Publinews Noch bis zum 14.07. im Landesmuseum Zürich  Der menschliche Körper war im Mittelalter ein Ort voller Widersprüche: Er wurde verehrt, unterdrückt, gepflegt und bestraft. Die neue ... mehr lesen
Das mögen die Schweizer und Touristen am liebsten, die bei Tripadvisor bewerten.
Publinews Auswertungen des Bewertungsportals TripAdvisor haben ergeben, dass in der Schweiz äthiopische Restaurants am höchsten ... mehr lesen
Florale Interpretation von Heidi Huber, Frauenfeld, zum Werk von Ugo Rondinone (*1964), viertermaineunzehnhundertzweiundneunzig, 1992.
Galerien Florale Interpretationen von Werken aus der Sammlung 5.3. - 10.3.2024  Seit der ersten Ausstellung Blumen für die Kunst im März 2014 sind bereits zehn Jahre vergangen. Zehn Jahre, in denen der Frühling in Aarau ... mehr lesen
Jeff Wall, Milk, 1984, Grossbilddia in Leuchtkasten, 187 x 229 cm.
Publinews Noch bis zum 21.04.2024  Zu Beginn des neuen Jahres präsentiert die Fondation Beyeler Werke des kanadischen Künstlers Jeff Wall (*1946) in einer umfangreichen Einzelausstellung. ... mehr lesen
Viele Europäer zieht es im Winter nach Sudostasien.
Publinews Während es in der Schweiz noch bis zum Mai relativ kühl bleiben kann, beginnt in Südostasien zum Anfang eines jeden Jahres die beste Urlaubszeit. Die ... mehr lesen
Dampfen um die ganze Welt.
Publinews Vaping, das elektronische Rauchen von E-Zigaretten, erfreut sich einer steigenden Beliebtheit. Das Dampfen ist eine interessante Alternativ zur ... mehr lesen
Spello ist eine mittelalterliche Stadt in Umbrien.
Publinews Italien ist bekannt für seine malerischen Städte, reiche Geschichte und atemberaubende Landschaften. Eine dieser bezaubernden Städte ist Spello, die in der ... mehr lesen
Warum nicht in Deutschland auf die Skipiste?
Publinews Die Schweiz hat zwar viele hervorragende Skigebiete zu bieten, doch die Preise für Hotels und Verpflegung sind zur Hochsaison entsprechend teuer. Beim Nachbarn in ... mehr lesen
Kontinent am Ende der Welt: Australien.
Publinews Australien hat schon vor vielen Jahren den USA den Rang als beliebtestes Auswandererland weltweit streitig gemacht. mehr lesen
Lissabon ist eine beliebtesten Urlaubsadressen für Touristen aus ganz Europa.
Publinews Europa hat zahlreiche schöne Urlaubsorte, die im Sommer mit besonders viel Sonne locken. So gehören Spanien, Italien und Griechenland schon seit Jahren zu ... mehr lesen
Stellenmarkt.ch
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF