Loup de la vallée de Tourtemagne (VS)

Il pourra être abattu s'il tue 50 moutons

publiziert: Mittwoch, 16. Aug 2000 / 14:52 Uhr

Berne - Le loup qui sévit dans la vallée de Tourtemagne (VS) pourra être abattu lorsqu'il s'en sera pris à 50 moutons. L'Office fédéral de l'environnement (OFEFP) a libellé ainsi l'autorisation de tir pour le canton du Valais. Le prédateur compte déjà 48 ovins à son tableau de chasse.

Si les attaques se poursuivent avec la même intensité, le nombre de 50 victimes fixé dans le «concept loup» pour autoriser l'abattage sera atteint ces prochains jours, a indiqué mercredi l'OFEFP. Ce n'est qu'à ce moment-là que le garde-chasse - seul autorisé - pourra tirer l'animal.

Une analyse génétique effectuée par l'Université de Lausanne a permis de prouver que le prédateur sévissant dans la vallée de Tourtemagne était bien un loup. Il a également été constaté qu'il ne s'agissait pas du même loup que celui du Val d'Hérens. Pour ce dernier, l'OFEFP a délivré une autorisation de tir début mai.

L'autorisation de tirer le loup de la vallée de Tourtemagne n'a été délivrée qu'à la condition que des mesures de protection soient prises aussi rapidement que possible dans la région. «Cette condition a été posée afin de responsabiliser le canton», a indiqué à l'ats le directeur de l'OFEFP, Philippe Roch.

Pour l'heure dans la vallée de Tourtemagne, les éleveurs s'opposent vigoureusement à la protection des troupeaux, ce qui est inacceptable pour l'OFEFP. Les éleveurs doivent apprendre à vivre avec le loup et pour les y aider l'OFEFP est disposé à mettre des bergers à disposition.

Plusieurs d'entre eux sont déjà actifs en Valais. L'utilisation de chiens de protection est également encouragée. A noter que les détenteurs de moutons reçoivent des indemnités pour chaque mouton attaqué. Le 80 % des frais d'indemnisation sont pris en charge par

(news.ch)

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