
Laut einer aktuellen Umfrage von Parship leben 36 Prozent der Schweizer und Schweizerinnen als Single. In den Regionen Graubünden, Mittelland, Zürich und der Zentralschweiz sind besonders viele Alleinstehende ansässig.
Am niedrigsten ist die Single-Dichte hingegen in der Ostschweiz. Trotzdem sind die Schweizer im Herzen treu – 40 Prozent der bestehenden Beziehungen dauern laut Parship bereits über 15 Jahre lang. Die Frage ist nur – wie findet sich der Partner fürs Leben?
Partnersuche traditionell und modern
Früher lernten sich Paare meist bei der Arbeit oder im Freundeskreis kennen - heutzutage sind die Möglichkeiten gewachsen. Wer sich nicht scheut, auch die modernen Medien zur Partnersuche zu nutzen, hat bessere Chancen auf Erfolg.
- Liebe auf den ersten Klick: Der Trend geht klar zum Date im Netz. Während bereits 10 Prozent der unter 30-Jährigen ihre Beziehung in den sozialen Medien beginnen, entdecken auch ältere Semester das Internet für die Partnersuche. Bei Online-Partnervermittlungen können sich Singles ein aussagekräftiges Profil erstellen und bekommen zahlreiche passende Partnervorschläge. Neben den grossen Anbietern gibt es auch einige Portale für spezielle Bedürfnisse. Sie richten sich beispielsweise an Singles ab 50, Christen oder hypersensible Menschen. Auf sogenannten C-Dating-Portalen hingegen kommen Menschen in Kontakt, die an lockeren Flirts und unverbindlichen erotischen Abenteuern interessiert sind. Seriöse Plattformen gewährleisten die Verschlüsselung der Nutzerdaten und ermöglichen problemlos die Löschung eines angelegten Profils. Die Kosten für eine Mitgliedschaft bewegen sich monatlich zwischen 17 und 40 CHF. Welche Partnerbörsen die Qualitätskriterien erfüllen, erfahren Liebessuchende auf diversen Testportalen.
- Sport und Freizeitaktivitäten: Menschen verlieben sich leichter, wenn sie zusammen ein Abenteuer erleben - so das Fazit von Hirnforschern, die das Stresslevel ihrer Probanden und die Sympathie für ihr Gegenüber untersuchten. Im Alltag treiben Sportarten wie Klettern, Mountainbiking oder Badminton den Adrenalinspiegel hoch und lassen vielleicht den Funken zwischen Teamkollegen überspringen. Singlereisen bieten ein breites Spektrum über Kulturangebote, Trekking und Biking bis hin zu Fernreisen - meist nach Altersgruppen getrennt. Hauptaugenmerk ist nicht, die Teilnehmer zu verkuppeln, sondern beim Entdecken einer fremden Umgebung mit interessanten Leuten ins Gespräch zu kommen.
- Unverhofft kommt oft: Beim Bäcker, im Café, auf der Hunderunde oder beim abendlichen Barbesuch - wer offen ist, schliesst an jedem Ort nette Kontakte. Feiern im Bekanntenkreis bieten ebenso die Gelegenheit zum ungezwungenen Kennenlernen. Wenn Partner aus dem gleichen sozialen Umfeld stammen, sind die Erfolgschancen der Beziehung sogar besonders hoch. Voraussetzung für den Flirt im Alltag ist allerdings, nicht zwanghaft Ausschau nach der grossen Liebe zu halten.
Fallen vermeiden
Viele langjährige Singles haben Angst vor Enttäuschungen und beenden Bekanntschaften bereits bei den ersten Zweifeln. Hier heisst es, seine Erwartungen zu überprüfen, und nicht in psychologische Fallen zu tappen.
- Muster erkennen: Das Analysieren früherer Beziehungen kann helfen, eigene Verhaltensmuster zu erkennen. Manche für uns schädliche Verhaltensweisen wiederholen wir unbewusst seit dem Elternhaus. Beste Chancen auf eine glückliche Beziehung haben Singles, die sich selbst mit etwas Abstand betrachten können und erkannt haben, wer zu ihnen passt.
- Mythos makelloser Partner: Nach Jahren des Singledaseins können viele ihren perfekten Partner ausführlich beschreiben. Er ist kinderlieb, tierlieb, kann auf Sterneniveau kochen, ist charmant und hochgebildet...Wer bei jedem Flirt innerlich seinen langen Wunschkatalog abhakt, beendet die meisten Bekanntschaften enttäuscht nach 15 Minuten. Stattdessen sollten wenige Prioritäten gesetzt werden, die nicht verhandelbar sind. Humor, Zuverlässigkeit und ein festes Einkommen könnten derartige Merkmale sein, sowie Alkoholismus oder Drogensucht absolute Ausschlusskriterien darstellen können. Potentielle Partner, die es durch das grobe Raster schaffen, verdienen alle eine Gelegenheit zum näheren Kennenlernen.
- Selbst mit sich im Reinen sein: Singles, die ihr Leben unbedingt durch eine Partnerschaft vervollständigen wollen, vertreiben viele Bewerber durch ihre verzweifelte Ausstrahlung. Stattdessen sollten sich Alleinlebende ihren Alltag erfüllend einrichten: Ein interessanter Beruf, kreative Hobbys und eine atmosphärisch eingerichtete Wohnung bilden die beste Grundlage, sich wohl in seinem Leben zu fühlen. Ausgeglichen wirkt man für potentielle Partner wesentlich attraktiver.
Flirten will gelernt sein
Es ist soweit. Der Chat oder die Begegnung im Alltag führen zum ersten gemeinsamen Kaffeetrinken. Jetzt heisst es, eine positive Ausstrahlung zu beweisen und einzuschätzen: «Findet mein Gegenüber mich sympathisch?»
- Körpersprache beachten: Wer sein Gegenüber mag, steht ihm mit offener Körperhaltung gegenüber. Die Fussspitzen richten sich auf den Gesprächspartner aus und die Hände nehmen eine lockere Position ein. Verschränkte Arme hingegen sind ein Signal von Vorbehalten und Abwehr - überschlagene Beine bedeuten «hier will ich verweilen», wenn die offene Körperseite zum Gesprächspartner zeigt. Frauen geben Flirt-Signale, indem sie mit einer Haarsträhne spielen oder ihren Gesprächspartner beiläufig berühren.
- Sich interessiert zeigen: Niemand mag Menschen, die sich am liebsten selbst reden hören. Insbesondere Männer wollen ihre Qualitäten gern mit ausschweifenden Anekdoten illustrieren. Statt charmant wirkt ein ungebrochener Redefluss jedoch selbstverliebt und desinteressiert. Wer bei seinem Flirtpartner punkten will, sollte sich nach dessen Interessen erkundigen und sich als guter Zuhörer erweisen.
- Ehrlichkeit und Humor: Auch wenn der Funke nicht sofort überspringt, sollte man ehrlich bleiben. Ein erfundener Managerposten oder eine angebliche Yacht können den Märchenerzähler in Bedrängnis bringen, falls aus dem Date wider Erwarten doch eine Romanze wird. Humor kommt dagegen bei beiden Geschlechtern gut an. Das bedeutet nicht, schadenfrohe Bemerkungen über andere zu machen, sondern eher ein kleines Mass an Selbstironie an den Tag zu legen.
Fazit
Das Idealbild des perfekten Partners stets im Hinterkopf zu haben, ist die beste Versicherung dafür, ihn niemals zu treffen. Stattdessen sollten sich Singles möglichst offen zeigen und die vielfältigen Möglichkeiten im alltäglichen Leben nutzen, interessante Persönlichkeiten kennenzulernen. Wer sein Leben durch Freundschaften, berufliches Engagement und Kreativität ausfüllt, für den bewahrheitet sich wahrscheinlich das Sprichwort: «Wer aufhört zu suchen, findet das Glück.»
(cam/pd)

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