In Deutschland ertrinkt Frau in Hochwasser, Mann wird vermisst

publiziert: Samstag, 4. Jan 2003 / 15:09 Uhr

Bonn - Bei dem Hochwasser im oberpfälzischen Naabtal ist eine Frau ertrunken. Die Leiche sei am Samstag geborgen worden, sagte ein Sprecher der Polizeidirektion Regensburg.

In Köln wird vom Hochwasser wohl verschont bleiben. (Archiv)
In Köln wird vom Hochwasser wohl verschont bleiben. (Archiv)
Besonders kritisch ist die Hochwassersituation im baden-württembergischen Wertheim. Der Stadt am Zusammenfluss von Main und Tauber sei bei weiterhin steigenden Pegeln bereits teilweise überflutet. Wertheim droht das stärkste Hochwasser seit mehr als 80 Jahren.

In Echternacherbrück in Rheinland-Pfalz wird ein 71-jähriger Mann vermisst, der sein Auto vor den Fluten der Sauer in Sicherheit bringen wollte. Nach Polizeiangaben sahen Augenzeugen den Mann in dem Hochwasser abtreiben.

In Dresden stiegen die Pegel der Elbe weiter an. Die Stadt rechnet mit einem Höchststand von 6,70 Metern. Überflutungen seien allerdings erst ab einem Pegelstand von sieben Metern zu befürchten.

In Köln entspannte sich unterdessen die Lage. Die Polizei geht davon aus, dass die Altstadt wegen nur noch langsam steigender Pegel vor weiteren Überflutungen verschont bleibt.

In Nordböhmen ist die in Richtung Dresden fliessende Elbe weiter stündlich um etwa vier Zentimeter gestiegen. Nach Berechnungen von Hydrometeorologen werde die Elbe bis Sonntag bei rund 7,40 Meter ihren Höchststand erreichen.

Der tschechische Ministerpräsident Vladimir Spidla sagte, die Lage sei unter Kontrolle. Ein ähnliches Hochwasser wie im August 2002 drohe bei weitem nicht.

Damals war in Usti nad Labem ein Pegelstand von 11,90 Meter gemessen worden. Den tschechischen Behörden bereitet aber weiterhin die Situation in Südböhmen Probleme. Hier überschwemmte die Moldau mehrere Orte. Auch in Prag wurde die zweithöchste Warnstufe ausgerufen.

In Grossbritannien ist die Hochwasserbedrohung zurückgegangen. In der südlichen Grafschaft Surrey bei London sind allerdings noch über 140 Gebäude überflutet.

Die Regionen Surrey und Kent hatten in den vergangenen Tagen am meisten unter den starken Regenfällen und anschwellenden Flusspegeln gelitten. In der Nacht zum Samstag fielen im Südosten Englands, einschliesslich im Zentrum Londons, mehrere Zentimeter Schnee.

Kalte Nordwinde und Schneefälle werden auch für die kommenden Tage für die britischen Inseln vorausgesagt. Die Temperaturen sollen bis auf Minus sechs Grad fallen.

(fest/sda)

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