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Intensiver Dauerregen könnte lokal zu Überschwemmungen führen

publiziert: Dienstag, 8. Jul 2014 / 16:23 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 8. Jul 2014 / 20:09 Uhr
Intensiver Dauerregen ist angesagt. (Archivbild)
Intensiver Dauerregen ist angesagt. (Archivbild)

Zürich - Der intensive Dauerregen in der Schweiz könnte bis am Mittwochabend zu lokalen Überschwemmungen führen. Gemäss Naturgefahrenbulletin des Bundes herrscht am Luganersee und am westlichen und zentralen Alpennordhang mässige Hochwassergefahr.

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Nach den ausgiebigen Regenfällen vom Dienstag erwarteten die Meteorologen auch für Mittwoch viel Niederschlag. Die Fliessgewässer in den gefährdeten Regionen vom Wallis über das Berner Oberland bis in die Zentralschweiz sind bereits in der Nacht auf Dienstag angestiegen.

In den Einzugsgebieten der Ilfis im Emmental und an der Saltina im Wallis wurde vorübergehend die Gefahrenstufe 2 auf einer Fünferskala erreicht. Im Südtessin sind die Zuflüsse zum Luganersee ebenfalls markant angestiegen. Der Pegel des Sees erreichte in der Nacht von Montag auf Dienstag Gefahrenstufe 2.

Auch wenn viele Flüsse viel Wasser führen - etwa die Aare -, sollten sie jedoch nicht über die Ufer treten. Gemäss dem Naturgefahrenbulletin des Bundes sollten bis am Mittwoch keine Warnschwellen überschritten werden.

Überschwemmungen sind eher bei kleineren und mittleren Bächen und Flüssen zu erwarten. "Diese Situation ist nicht ungewöhnlich", erklärte eine Hydrologin vom Bundesamt für Umwelt (BAFU) auf Anfrage. Kleine und mittlere Fliessgewässer träten alle zwei bis zehn Jahre über die Ufer.

Bei den Seen sei die Situation angespannter. Sie sollte jedoch die Gefahrenstufe 2 - mässige Gefahr - nicht überschreiten. Die Pegel des Thunersees, des Bielersees und des Vierwaldstättersees wurden reguliert.

Furkapass wegen Schnee gesperrt

Am Abend waren die Passstrassen über den Susten und die Furka gesperrt, wie die TCS-Verkehrsinformation mitteilte. Die Matterhorn Gotthard Bahn (MGB) liess wegen Schneefalls an der Furka am Dienstagabend zusätzliche Auto-Verladezüge durch den Furkatunnel verkehren.

Die Schneefallgrenze sank am Dienstag auf rund 2000 Meter, wie es bei Meteoschweiz auf Anfrage hiess. Auf Höhen ab 2000 Metern lag am Abend ein weisses Schäumchen. Mehr Schnee gab es in Hochgebirgslagen auf über 2500 Metern Höhe.

(fest/sda)

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