Kälteste Nacht mit bis zu -18 Grad steht bevor

publiziert: Montag, 28. Feb 2005 / 15:32 Uhr

Bern - Starke Bise, Schnee und Kälte haben in der Nacht auf Montag für zahlreiche Verkehrsunfälle gesorgt, vor allem im Genferseegebiet und in der Ostschweiz. In der kommenden Nacht dürfte es klar und windstill und damit noch kälter werden.

Im Eiskeller La Brévine NE und in Samaden GR werden Temperaturen von rund -33 Grad vorausgesagt.
Im Eiskeller La Brévine NE und in Samaden GR werden Temperaturen von rund -33 Grad vorausgesagt.
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Bise und Wolken hätten in der Nacht auf Montag verhindert, dass die Luft sich über dem Boden stark abkühlen konnte, sagte Daniel Murer, Meteorologe bei MeteoSchweiz. In der kommenden Nacht werde es klar und allmählich auch windstill.

Das seien ideale Voraussetzungen für eine Abkühlung. Im Mittelland würden verbreitet Werte zwischen -13 und -18 Grad erwartet, sagte Murer. In der letzten Nacht wurden Tiefstwerte von -8 bis -10 Grad gemessen.

-33 Grad in La Brévine erwartet

Für La Brévine NE und in Samaden GR sagte Murer Temperaturen von rund -33 Grad voraus. In der Nacht auf Montag wurden in La Brévine, der kältesten Schweizer Gemeinde, -15,4 Grad gemessen.

Am späten Sonntagabend wehte die Bise in der Westschweiz am stärksten. In Genf wurden gegen 23.00 Uhr Windspitzen von 77 Stundenkilometern gemessen, in Changins 84 km/h. Auf dem Chasseral wurden um 1.00 Uhr früh 101,2 km/h registriert.

Im Mittelland fielen vor allem im Osten einige Zentimenter Neuschnee. Bis zu 20 Zentimeter waren es in den östlichen Voralpen. Wenig oder gar keinen Neuschnee gab es in der Westschweiz.

Landstrassen im Genferseegebiet vereist

Im Genferseegebiet waren die Landstrassen am Montagmorgen vereist. Seit Sonntagabend wurden im Kanton Genf rund 60 leichte Verkehrsunfälle gemeldet, wie ein Sprecher der Kantonspolizei sagte. Trotz gefrierender Gischt hatten die Genfersee-Schiffe keine Probleme.

Auf der Stadtautobahn rund um Lausanne wurde ein Lastwagen buchstäblich von der Strasse geweht. Verletzt wurde niemand, doch es kam zu langen Staus.

(fest/sda)

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