Lage in Bayern bleibt ernst

publiziert: Samstag, 11. Feb 2006 / 17:31 Uhr

Passau - Obwohl die Schneefälle inzwischen nachgelassen haben, bleibt die Lage in den bayerischen Krisengebieten wegen der grossen Schneemengen ernst.

Ungewöhnlich grosse Schneemengen liegen zurzeit in Bayern.
Ungewöhnlich grosse Schneemengen liegen zurzeit in Bayern.
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Rund 6000 Helfer waren in Bayern im Einsatz, um einsturzgefährdete Dächer von der Schneelast zu befreien oder zugeschneite Strassen zu räumen.

«Es gibt eine leichte Entspannung, die Kräfte werden mit Sicherheit noch übers Wochenende gebunden sein», sagte ein Sprecher des Krisenstabes in Passau. In sechs Landkreisen herrschte noch Katastrophenalarm. In Sachsen mussten laut Polizei einige Strassen wegen Schneeverwehungen gesperrt werden.

Evakuationen

Im Landkreis Regen wurden am Freitagabend rund 30 Menschen aus Wohnungen und einem Hotel vorübergehend evakuiert. Rund 300 Dächer mussten geräumt werden. Der Schnee lag bis zu 2,50 Meter hoch.

Im Landkreis Deggendorf waren einige höher gelegene Ortsteile zunächst noch von der Aussenwelt abgeschnitten. Die Wege sollten im Laufe des Tages mit schwerem Gerät freigeräumt werden.

Bisher fünf Todesfälle

Im Landkreis Straubing-Bogen bestand keine akute Einsturzgefahr mehr bei Gebäuden. Die Räumarbeiten konzentrierten sich vor allem auf knapp 80 Privathäuser und kleinere landwirtschaftliche Gebäude.

In den vergangenen Tagen waren fünf Menschen bei starken Schneefällen ums Leben gekommen. Allein am Freitag war in manchen Gegenden Bayerns bis zu einem halben Meter Neuschnee gefallen.

(lg/sda)

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