Lebensmittel werden knapp

publiziert: Montag, 24. Mrz 2008 / 07:59 Uhr / aktualisiert: Montag, 24. Mrz 2008 / 09:24 Uhr

London - Wegen der steigenden Preise für Grundnahrungsmittel will die UNO einen dringlichen Appell an die Welt richten. Benötigt werden zusätzliche Spenden in der Höhe von 500 Millionen Dollar, wie die britische Zeitung «Financial Times» berichtete.

Die Lebensmittel müssten bald rationiert werden. (Archivbild)
Die Lebensmittel müssten bald rationiert werden. (Archivbild)
In einem Brief an verschiedene Geberländer warnt das Welternährungsprogramm (WFP), dass in Kürze Lebensmittel für Bedürftige rationiert werden müssten, wenn nicht mehr Geld aufgebracht werde.

«Wir bitten Ihre Regierung eindringlich, so grosszügig wie möglich zu sein, um diese Lücke zu schliessen, die am 25. Februar 500 Millionen Dollar betrug», schreibt WFP-Direktorin Josette Sheeran dem Bericht zufolge.

Die Lebensmittelpreise waren in den vergangenen Monaten stetig gestiegen. Als Gründe werden die wachsende Weltbevölkerung, die starke Nachfrage aus den Entwicklungsländern, die Verwendung bestimmter Rohstoffe als Biosprit und die gestiegene Zahl von Fluten und Dürreperioden aufgrund des Klimawandels angenommen.

Das WFP versorgte 2006 fast 88 Millionen Menschen mit Nahrungsmitteln.

(rr/sda)

Windenergie
Ich habe wirklich wenig Kenntnisse auf diesem Gebiet. Es hat mich aber vor Kurzem in kleinem Kreis doch sehr erstaunt, wie viel Abneigung gegen Windturbinen besteht. Als ich das für unsere Gemeinde, wo es wirklich viel Wind gibt, vorschlug, hatte ich gleich alle ohne Ausnahme gegen mich! Ob ich wüsste, was das für einen unglaublichen Lärm mache! Dabei wäre eine Windturbine ca. einen Kilometer weit weg vom ersten Haus im Dorf. Kann mir da jemand Argumente und Daten liefern?
Biosprit wird zum Teufelskreis
Die Agrarflächen für die Herstellung von Treibstoffen einzusetzen ist eine katastrophale Fehlentwicklung und eine Schande der heutigen Zeit. Die massive Verteuerung und Verknappung der Grundnahrungsmittel wird zur Existenzbedrohung für Millionen und Abermillionen von Menschen, die ihren Nahrungsbedarf kaum mehr erwirtschaften können.

Wo können wir einen Beitrag leisten? Zur Schonung der Oelresourcen und zur Verminderung des Oelbedarfes müsste z.B. das Verbrennen von Oel zu Heizzwecken dringendst gestoppt werden. Millionen von Tonen wertvolles, für die Wärmeerzeugung verheiztes Oel könnte durch alternative Heizungstechniken problemlos eingespart werden. Unabhängig des verminderten CO-2 Ausstosses trägt jede Tonne nicht verbrannten Oels dazu bei, Agrarflächen für die Nahrungsmittelproduktion zu erhalten, anstatt sie der Biosprit-Herstellung zu überlassen. Erdsondenheizungen können die benötigte elektrische Energie leicht durch Naturstrom beziehen. Eine mittlere Windturbine z.B. liefert für 900 Haushaltungen diesen Stromanteil.
Warmwasser müsste, wo immer dies möglich ist, weitgehend durch thermische Solarkollektoren erzeugt und sogar baugesetzlich vorgeschrieben werden.

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