40'000 Bewohner auf der Flucht

Mindestens 16 Tote bei Überschwemmungen in Indonesien

publiziert: Donnerstag, 16. Jan 2014 / 08:37 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 16. Jan 2014 / 17:34 Uhr
Bei Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen sind in Indonesien mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen.
Bei Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen sind in Indonesien mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen.

Bei Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen sind in Indonesien mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen. 40'000 Bewohner mussten nach Behördenangaben vom Donnerstag auf der Flucht vor den Wassermassen und Erdrutschen ihre Häuser auf der nördlichen Insel Sulawesi verlassen.

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Mehrere Flüsse in der Nordspitze der Insel traten über die Ufer. Am schwersten betroffen waren laut den Behörden die Provinzhauptstadt Manado und umliegende Gebiete.

In Manado löste das rasch ansteigende Hochwasser eine Panik aus. Menschen wateten durch die hüfthohen Fluten, um sich in Sicherheit zu bringen, andere flüchteten in Gummibooten. Die Wassermassen rissen Autos und Häuser mit sich.

Am Donnerstag beruhigte sich die Lage wieder, doch der Leiter der örtlichen Rettungsdienste, Kristian Laotongan, warnte vor neuen Überschwemmungen. Der heftige Regen dauere an, sagte er.

Während der sechsmonatigen Regenzeit gibt es in Indonesien immer wieder schwere Überschwemmungen. Umweltschützer machen die Abholzung und mangelnde Wiederaufforstung für die Zunahme der Schäden verantwortlich.

(ga/sda)

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