Tote bei Sturm in Mexiko

Mindestens elf Tote durch Tropensturm «Arlene» in Mexiko

publiziert: Sonntag, 3. Jul 2011 / 08:59 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 3. Jul 2011 / 10:39 Uhr
Der Tropensturm «Arlene» westlich von Cabo Rojo (Mexico).
Der Tropensturm «Arlene» westlich von Cabo Rojo (Mexico).

Pachuca - «Arlene», der erste heftige Tropensturm im Atlantik in dieser Saison, hat in Mexiko mindestens elf Menschen das Leben gekostet. Falst 30'000 Menschen waren von dem Sturm betroffen.

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In vielen Teilen Mexikos löste «Arlene», der am Donnerstag an der Golfküste auf Land getroffen war, Erdrutsche und Überschwemmungen aus. Allein im zentralen Bundesstaat Hidalgo, wo Flüsse über die Ufer traten, starben am Wochenende fünf Menschen.

Nach Angaben der Zivilschutzbehörde mussten mehr als 1000 Menschen ihre Häuser verlassen. Zwei Menschen starben im nordöstlichen Bundesstaat Tamaulipas, darunter ein Maurer, der einen Stromschlag durch ein vom Sturm gerissenes Kabel erlitt.

Im zentralen Bundesstaat Puebla wurde eine Frau getötet, als ein Baum auf ihr Haus fiel. Im benachbarten Veracruz wurde ein Mensch in seinem Haus von einer Schlammlawine begraben. Bei dem Erdrutsch wurden zehn weitere Menschen verletzt. Ein 19-Jähriger wurde im Bundesstaat San Luis Potosí während der Feldarbeit von einem über die Ufer tretenden Fluss mitgerissen.

Fast 30'000 Obdachlose

Auch die Hauptstadt Mexiko-Stadt war von dem schweren Unwetter betroffen. Dort erlitt ein Kind in einem überschwemmten Gebiet einen tödlichen Stromschlag. Amtlichen Angaben zufolge wurden 278'000 Menschen obdachlos oder waren auf andere Weise von dem Hurrikan betroffen.

Nach Angaben des mexikanische Wetterdiensts gab es in mindestens zwölf Bezirken in Zentral- und Nordmexiko Warnungen wegen äusserst heftiger Regenfälle der «Arlene»-Ausläufer.

Der erste schwere Tropensturm der Saison - und damit der erste mit einem eigenen Namen - hatte die Wellen im Golf von Mexiko am Donnerstag auf bis zu sechs Meter aufgepeitscht, so dass mehrere Häfen geschlossen werden mussten.

Der Sturm erreichte Windgeschwindigkeiten von 100 Kilometer pro Stunde, als er im Bundesstaat Veracruz aufs Land traf, schwächte sich in den darauffolgenden Tagen aber erheblich ab.

(asu/sda)

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