Monat April mit überdurchschnittlich viel Sonne

publiziert: Donnerstag, 1. Mai 2003 / 16:58 Uhr

Zürich - Der April 2003 ist vor allem auf der Alpennordseite nach einem kalten Start wärmer und deutlich sonniger gewesen als im Mittel der Jahre 1961 bis 1990. In den meisten Gebieten regnete es zu wenig, vor allem im Oberwallis, im Tessin und am Bodensee.

Viel Sonne im April.
Viel Sonne im April.
Gemäss dem Witterungsbericht der MeteoSchweiz herrschten vom 2. bis 12. April nach einem massiven Kaltlufteinbruch zuerst deutlich zu tiefe Temperaturen, vor allem in der Deutschschweiz und in höheren Lagen. Lokal fiel Schnee bis ins Flachland, am 9. und 10. strichweise auch mehr als 10 cm.

Ab dem 13. April bestimmten dann aber warme Luftmassen das Wetter in der Schweiz. Auf der Alpennordseite wurden von da an 3,5 bis 4,5 Grad wärmere Temperaturen als normal gemessen. In einigen Föhntälern und im Jura war es bis 5 Grad zu warm.

Der April war vor allem auf der Alpennordseite deutlich sonniger als üblich. Hier wurden verbreitet etwa 140 Prozent der normalen Sonnenscheinsumme erreicht, in der Innerschweiz vereinzelt bis 160 Prozent. Auf der Alpensüdseite erreichte die Besonnung meistenorts nicht mehr als 115 Prozent der Norm.

(bert/sda)

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