Nationalfeiertag ohne Raketen und 1.-August-Feuer

publiziert: Mittwoch, 16. Jul 2003 / 22:38 Uhr

Bern - Ein Nationalfeiertag ohne Raketen, Böllerschüsse oder 1.-August-Feuer - die Dürre könnte feiernden Heimatfreunden heuer einen Strich durch die Rechung machen. Graubünden und beide Basel haben Feuer und Raketen verboten, mehrere Kantone könnten folgen.

Kein Feuerwerk am 1. August?
Kein Feuerwerk am 1. August?
In Graubünden haben die Behörden das bestehende Feuerverbot im Freien verschärft: Am 1. August dürfen im ganzen Kanton keine Raketen abgefeuert oder Feuer entfacht werden. Höhenfeuer sind nur deutlich oberhalb der Waldgrenze erlaubt.

Über 20 Waldbrände mussten in Graubünden in den vergangenen Tagen bereits gelöscht werden. Das Feuerverbot soll nur dann angepasst werden, falls es im Juli noch zu ergiebigen Regengüssen kommt.

Auch die Behörden beider Basel haben vorsichtshalber ein Verbot erlassen. Im Stadtkanton steht der Nationalfeier jedoch nichts im Weg: Das offizielle Feuerwerk geht in Basel auf dem Rhein los.

Im Aargau schrieb das kantonale Versicherungsamt alle Gemeinden mit der Empfehlung an, ein Feuerwerks-Verbot zu erlassen. Die kantonale Abteilung Wald setzt aber auf die bereits veröffentlichte Empfehlung, im Wald nicht zu feuern und keine Raketen zu zünden.

Der Kanton Thurgau will ein Verbot prüfen. Mehrere Flur- und Heckenbrände in den letzten Tagen gehen laut dem kantonalen Krisenstab bereits auf das Konto der anhaltenden Trockenheit.

Auch im Kanton St. Gallen bereitet man sich auf einen möglichen Nationalfeiertag ohne Raketen und Feuer vor. Seriöse Prognosen für den 1. August wollte die Staatskanzlei nicht abgeben. Es hänge von der Intensität der Regenfälle ab. Weitere Kantone, wie zum Beispiel Freiburg, prüfen ein Feuerverbot.

Für ein gesamtschweizerisches Verbot fehlt dem Bund die Rechtsgrundlage. Die Kompetenz liegt bei den Kantonen, erklärte der BUWAL-Sprecher Adrian Aeschlimann.

(bert/sda)

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