Noch keine Entwarnung am Bielersee

publiziert: Montag, 9. Jul 2007 / 11:51 Uhr / aktualisiert: Montag, 9. Jul 2007 / 12:12 Uhr

Biel - Die ganz grossen Regenfälle sind in der Nacht ausgeblieben. Der Kanton Freiburg beschloss deshalb am Morgen, die Vorsichtsmassnahmen wegen Hochwasser an der Saane aufzuheben. Am Bielersee gibt es vorerst keine Entwarnung.

Vor allem in der Zentral- und Ostschweiz îst noch mit Niederschlägen zu rechnen
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Der Pegelstand der Saane sei «unter Kontrolle», teilte die Kantonspolizei Freiburg mit. Die Regenfälle seien weniger stark gewesen als vorausgesagt und hätten bislang keinerlei Schäden im Kanton angerichtet. Die Zugangsbeschränkungen zur Saane wurden deshalb grösstenteils ab Mittag wieder aufgehoben.

Am Bielersee gab noch keine Entwarnung: Die Lage sei weiterhin angespannt, sagte auf Anfrage der Regierungsstatthalter von Nidau, Werner Könitzer. In der Nacht war der Seepegel um 10 Zentimeter angestiegen, am Vormittag war er rund 60 Zentimeter unter der Hochwassermarke stabil.

Thunersee unter Hochwassermarke

Bei starken Regenfällen im Einzugsgebiet der Emme müsste indessen der Bielerseeabfluss bei Port BE gedrosselt werden, was zu einem erneuten Ansteigen des Sees führen könnte.

Der Thunersee stieg am Morgen wieder an, lag jedoch um rund 30 Zentimeter unter dem Höchststand von letzter Woche und um rund 50 Zentimeter von der Hochwassermarke entfernt.

Höhepunkt im Westen überschritten

MeteoSchweiz hatte am Sonntag Unwetterwarnungen wegen heftiger Regenfälle für grosse Teile der Schweiz herausgegeben. Die grössten Niederschlagsmengen gab es im Unterwallis, wie ein Sprecher auf Anfrage sagte. Innerhalb von 24 Stunden fielen in Aigle 41 Liter pro Quadratmeter.

In der Region Bieler- und Neuenburgersee gab es 20 bis 30 Liter und im Berner Oberland 25 bis 35 Liter. Tagsüber sei noch einiges an Regen zu erwarten, sagte der Sprecher. Betroffen seien aber vor allem die Zentral- und Ostschweiz. Im Westen sei der Höhepunkt überschritten.

(ht/sda)

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