Norditalien ist von einer Rekorddürre bedroht

publiziert: Mittwoch, 28. Mai 2003 / 12:12 Uhr

Rom - Norditalien droht derzeit eine Rekorddürre. Mit Sorge wird die Lage des längsten Flusses Italiens, dem Po, beobachtet. Dieser ist 6,6 Meter unter seinen normalen Pegel gesunken.

Der Po droht auszutrocknen.
Der Po droht auszutrocknen.
In den norditalienischen Regionen, die der Fluss durchquert, herrscht bereits seit Wochen schwerer Wassermangel. Fehlender Regen und nicht zuletzt defekte Wasserleitungen bescheren Norditalien erhebliche Versorgungsengpässe.

Nun schlagen die Experten Alarm. Der Po droht unter die Rekordschwelle von minus 7,17 Meter unter dem normalen Pegel zu sinken, die bereits 1997 gemeldet worden war, berichteten sie gemäss der römischen Tageszeitung La Repubblica.

Eine Reihe von Flüssen, die in den Po münden, haben wegen der ausfallenden Regenfälle gravierende Wasserprobleme. Die Bauern zittern. Der Wassermangel bedroht die Agrarproduktion, daher fordern die Bauern Hilfe von der italienischen Regierung.

Die Trockenheit macht nicht nur Menschen, sondern auch Tieren zu schaffen: Die Lebensräume für Fische, Frösche und Vögel in Feuchtgebieten entlang des Flusses sind in ernsthafter Gefahr. Die Bauer pumpen Wasser aus dem Fluss auf die Felder. Doch der Po wird immer schmäler und verseuchter. Betroffen ist ferner die Trinkwasser-Versorgung. Diese wird durch Mängel im Leitungssystem verschärft.

Die Umweltschützer drängen die Regierung in Rom zu Massnahmen, um das veraltete Wasserversorgungsnetz zu rationalisieren.

(bsk/sda)

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