Ölflut verseucht erneut Strände

publiziert: Montag, 2. Dez 2002 / 08:19 Uhr

La Coruña - Die Ölflut aus dem vor zwei Wochen gesunkenen Tanker Prestige hat an der Atlantikküste Spaniens erneut zahlreiche Strände verseucht. In der Region Galicien ist auf mehr als einem Dutzend Sandstränden Ölschlamm angeschwemmt worden.

Vogel durch Öl verschmutzt.
Vogel durch Öl verschmutzt.
Besonders stark sind Fischerdörfer wie Camariñas oder Muxía betroffen, die schon von der ersten Ölpest vor zwei Wochen heimgesucht worden waren.

Noch immer treibt ein grosser Ölteppich 19 Seemeilen (35 Kilometer) vor der Küste im Atlantik. Es ist davon auszugehen, dass dieses Öl auf Grund des anhaltenden Westwinds ebenfalls auf das Festland geschwemmt wird.

Gestern Sonntag hatten Zehntausende von Menschen in der galicischen Regionalhauptstadt Santiago de Compostela gegen angebliches Versagen der Regierung beim Kampf gegen die Verschmutzung demonstriert. Die Veranstaltern bezifferte die Zahl der Teilnehmer an der angeblich grössten Kundgebung in der Geschichte Galiciens auf 200 000. Die Ortspolizei sprach von 150 000 Demonstranten.

Spaniens König Juan Carlos will heute Montag die von der Ölpest betroffenen Gebiete besuchen.

(bert/sda)

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