Prekäre Situation in Neuseeland

«Rena» ist kurz vor dem Auseinanderbrechen

publiziert: Freitag, 14. Okt 2011 / 11:23 Uhr
Könnte 1000 Tonnen Treibstoff verlieren: Frachtschiff Rena am 6. Oktober 2011.
Könnte 1000 Tonnen Treibstoff verlieren: Frachtschiff Rena am 6. Oktober 2011.

Wellington - Das vor Neuseeland havarierte Containerschiff ist fast ganz auseinandergebrochen und droht 1000 Tonnen Treibstoff zu verlieren. Bergungsmannschaften eilten am Freitag zur Unglücksstelle, um den Sprit aus den Tanks der 236 Meter langen «Rena» zu pumpen.

5 Meldungen im Zusammenhang
Es bestehe Hoffnung, dass am Samstag mit dem Entleeren begonnen werden könne, erklärte ein Vertreter des Schifffahrtsamtes. Gleichwohl bleibe die Lage sehr gefährlich. Das 47'230 Tonnen schwere Schiff befinde sich in einer prekären Position.

Die mit 1360 Containern beladene «Rena» war vor neun Tagen 22 Kilometer vor der Nordinsel Neuseelands auf ein Riff gelaufen. Aus dem unter liberianischer Flagge fahrenden Schiff sind seitdem rund 300 Tonnen Treibstoff ins Meer gelaufen.

An der bei Surfern beliebten und fischreichen Küste hat sich ein etwa 60 Kilometer langer Ölfilm gebildet. Dadurch droht Neuseeland die grösste Umweltkatastrophe in seiner Geschichte.

 

(fkl/sda)

Kommentieren Sie jetzt diese wetter.ch - Meldung.
Lesen Sie hier mehr zum Thema
Wellington - Die Bergungsarbeiten auf dem havarierten Containerschiff «Rena» ... mehr lesen
Das Schiff «Rena» war auf ein Riff gelaufen und leckgeschlagen.
Wellington/Tauranga - Eine Woche nach dem Schiffsunglück vor Neuseeland kommen die Rettungsarbeiten nicht voran. An der havarierten «Rena» zeigten sich deutliche Risse, befürchtet wurde ein Auseinanderbrechen des Schiffes. mehr lesen 
Wellington - Angesichts der ... mehr lesen
Neuseeland droht die schlimmste Umweltkatastrophe des Landes. (Archivbild)
350 Tonnen Schweröl sind aus den Treibstofftanks des Schiffes ins Meer geflossen. (Archivbild)
Tauranga - Nach dem Schiffsunglück vor der Küste Neuseelands kämpft das Land gegen die «schlimmste maritime Katastrophe» seiner Geschichte. Dies erklärte am Dienstag ... mehr lesen
Rot markierte Häuser sind zerstört, grüne intakt.
Rot markierte Häuser sind zerstört, grüne intakt.
Steht unser Haus noch? Diese Frage stellen sich Menschen auf der ganzen Welt, die Opfer von Waldbränden wurden. Dies festzustellen war nicht einfach, doch nun können - sobald sich der Rauch für Luftaufnahmen verzogen hat, Gebäudeschäden innerhalb Minuten erkannt werden. mehr lesen 
Fotografie Vom 26. August bis 3. Oktober 2021 zeigt das IPFO Haus der Fotografie in Olten die Gewinner des World Press Photo ... mehr lesen  
Chris Donovans Beitrag zur «World Press Photo Story of the Year».
Wir ermöglichen Werbekunden die Präsentation ihrer Inhalte (Unternehmens- oder Produkteinformationen) im Look & Feel von wetter.ch. Meldungen sind je nach Rubrikenzugehörigkeit speziell gekennzeichnet. Für deren Inhalt ist ausschliesslich der jeweilige Auftraggeber verantwortlich.

NEWS BUCHEN
Wenn auch Sie Ihre aktuellen Neuigkeiten zur richtigen Zeit und am richtigen Ort zielgruppen- gerecht publizieren möchten, wenden Sie sich bitte an unser Verkaufsteam.

WERBUNG BUCHEN Gerne beraten wir Sie kompetent und individuell auch zu weiteren vielfältigen Werbemöglichkeiten in unserem Netzwerk.
Chris Sigrist
Chris Sigrist, sigrist@wetter.ch
Mobile +41 (0)78 690 69 00
Skype chris_vadian_net
 
News
         
Übernachtung im Iglu-Dorf Zermatt: Schlafen wie die Eiskönigin und der Eiskönig.
Publinews Einzigartige Übernachtungserlebnisse  Themenhotels bieten eine einzigartige Möglichkeit für Reisende, eine unvergessliche Erfahrung zu machen, die über die ... mehr lesen
Für einen europäischen Roadtrip gibt es einen Reiseplan, der perfekt zu den Wettervorlieben passt.
Publinews Sich auf einen europäischen Roadtrip zu begeben, bietet ein Kaleidoskop an Erfahrungen, Landschaften und ... mehr lesen
begehrt. umsorgt. gemartert. Körper im Mittelalter: Das Plakat der Ausstellung.
Publinews Noch bis zum 14.07. im Landesmuseum Zürich  Der menschliche Körper war im Mittelalter ein Ort voller Widersprüche: Er wurde verehrt, unterdrückt, gepflegt und bestraft. Die neue ... mehr lesen
Das mögen die Schweizer und Touristen am liebsten, die bei Tripadvisor bewerten.
Publinews Auswertungen des Bewertungsportals TripAdvisor haben ergeben, dass in der Schweiz äthiopische Restaurants am höchsten ... mehr lesen
Florale Interpretation von Heidi Huber, Frauenfeld, zum Werk von Ugo Rondinone (*1964), viertermaineunzehnhundertzweiundneunzig, 1992.
Galerien Florale Interpretationen von Werken aus der Sammlung 5.3. - 10.3.2024  Seit der ersten Ausstellung Blumen für die Kunst im März 2014 sind bereits zehn Jahre vergangen. Zehn Jahre, in denen der Frühling in Aarau ... mehr lesen
Jeff Wall, Milk, 1984, Grossbilddia in Leuchtkasten, 187 x 229 cm.
Publinews Noch bis zum 21.04.2024  Zu Beginn des neuen Jahres präsentiert die Fondation Beyeler Werke des kanadischen Künstlers Jeff Wall (*1946) in einer umfangreichen Einzelausstellung. ... mehr lesen
Viele Europäer zieht es im Winter nach Sudostasien.
Publinews Während es in der Schweiz noch bis zum Mai relativ kühl bleiben kann, beginnt in Südostasien zum Anfang eines jeden Jahres die beste Urlaubszeit. Die ... mehr lesen
Dampfen um die ganze Welt.
Publinews Vaping, das elektronische Rauchen von E-Zigaretten, erfreut sich einer steigenden Beliebtheit. Das Dampfen ist eine interessante Alternativ zur ... mehr lesen
Spello ist eine mittelalterliche Stadt in Umbrien.
Publinews Italien ist bekannt für seine malerischen Städte, reiche Geschichte und atemberaubende Landschaften. Eine dieser bezaubernden Städte ist Spello, die in der ... mehr lesen
Warum nicht in Deutschland auf die Skipiste?
Publinews Die Schweiz hat zwar viele hervorragende Skigebiete zu bieten, doch die Preise für Hotels und Verpflegung sind zur Hochsaison entsprechend teuer. Beim Nachbarn in ... mehr lesen
Stellenmarkt.ch
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF