«Rita» nur noch Kategorie 1

publiziert: Samstag, 24. Sep 2005 / 18:24 Uhr

Houston/Colorado Springs - Mit heftigen Regenfällen und Windgeschwindigkeiten von bis zu 195 Kilometern in der Stunde ist der Hurrikan «Rita» an der Südküste der USA auf Land getroffen. Er richtete grosse Schäden an.

US-Präsident Bush verfolgte die Ereignisse von einer militärischen Kommandozentrale aus. (Bild: Archiv)
US-Präsident Bush verfolgte die Ereignisse von einer militärischen Kommandozentrale aus. (Bild: Archiv)
8 Meldungen im Zusammenhang
Einen Überblick über das Ausmass der Schäden gebe es aber noch nicht, betonte US-Präsident George W. Bush. Wie es aussehe, sei Lake Charles in Louisiana besonders schwer betroffen.

Obwohl sich «Rita» auf ihrem Zug Richtung Norden weiter abschwächte, riet Bush zur Vorsicht. Er rief die rund 2,7 Millionen vor «Rita» geflohenen Menschen auf, in Sicherheit zu bleiben und eine Rückkehr nach Hause erst dann ins Auge zu fassen, wenn die Behörden dafür grünes Licht gäben.

Der US-Präsident verfolgte die Ereignisse von einer militärischen Kommandozentrale in Colorado Springs (Colorado) aus. Bush, der wegen der langsamen Reaktion der Bundesbehörden auf «Katrina» unter schweren Beschuss geraten ist, hob hervor, dass die Regierung sehr gut auf «Rita» vorbereitet gewesen sei.

Tropensturm

Der Hurrikan «Rita» schwächte sich im Laufe des Tagen weiter ab und wurde auf die niedrigste Kategorie eins zurückgestuft. Der Wirbelsturm erreichte nur noch Windgeschwindigkeiten von rund 120 Stundenkilometern, wie das Nationale Hurrikan-Zentrum mitteilte. Trotzdem sei noch «tagelang» mit schweren Regenfällen im US-Bundesstaat Texas zu rechnen.

120 Stundenkilometer ist die Grenze, ab der ein Sturm als Hurrikan eingestuft wird. Darunter ist von einem Tropensturm die Rede.

Schwere Schäden

Mit heftigen Regenfällen und Windgeschwindigkeiten von bis zu 195 Stundenkilometern war «Rita» zuvor an der Südküste der USA auf Land getroffen. Das Auge des Wirbelsturms erreichte die Küste am frühen Morgen im texanischen Sabine Pass, wie das Hurrikan-Zentrum in Miami mitteilte.

Bei seinem Zug durch das Landesinnere verlor der gefürchtete Sturm zwar an Kraft, richtete jedoch auf einer Breite von mehreren hundert Kilometern zwischen Texas und Louisiana schwere Schäden an.

In Houston war rund eine halbe Million Menschen ohne Strom. Trotzdem zeigte sich Bürgermeister Bill White einigermassen erleichtert. In New Orleans standen zwei Stadtteile knapp vier Wochen nach «Katrina» erneut unter Wasser, nachdem ein Damm gebrochen war.

(bert/sda)

Lesen Sie hier mehr zum Thema
Baton Rouge - Die Schäden durch ... mehr lesen
Die Ortschaft Baton Rouge wurde von «Rita» besonders schwer getroffen.
Zerstörte Videothek in Beaumont, Texas.
Houston - Tropensturm «Rita» ist ... mehr lesen
Houston - Hurrikan «Rita» hat in ... mehr lesen
Die Schäden durch «Rita» halten sich in Grenzen.
Miami - Wirbelsturm «Rita» hat ... mehr lesen
Die Stadt Lake Charles im Staat Louisiana scheint am stärkten von Rita getroffen worden zu sein.
Weitere Artikel im Zusammenhang
Das Sturmzentrum hat die Küste getroffen.
Houston - Hurrikan «Rita» hat in der ... mehr lesen
Etschmayer …und alle stecken fest. Zumindest einen Vorwurf kann man den Behörden nicht machen: Dass sie im Vorfeld von Hurrikan «Rita» die Leute nicht zur Evakua ... mehr lesen 
Tokyo - Le chien robot de Sony a peut-être trouvé son maître. Le géant japonais de l'électronique grand public a en effet développé un humanoïde capable de marcher et de danser. Répondant au nom de SDR-3X, il possède 24 articulations, qui lui permettent de changer de direction, de se lever ou de se tenir sur une jambe. Haut de 50 cm et pesant cinq kilos, le robot est doté de micros dans les oreilles et peut reconnaître une vingtaine de mots pré-enregistrés. Il est également équipé mehr lesen 
Rot markierte Häuser sind zerstört, grüne intakt.
Rot markierte Häuser sind zerstört, grüne intakt.
Steht unser Haus noch? Diese Frage stellen sich Menschen auf der ganzen Welt, die Opfer von Waldbränden wurden. Dies festzustellen war nicht einfach, doch nun können - sobald sich der Rauch für Luftaufnahmen verzogen hat, Gebäudeschäden innerhalb Minuten erkannt werden. mehr lesen 
Schlamm und Schutt  Schwäbisch-Gmünd - Bei schweren Unwettern und Überschwemmungen sind in Süddeutschland ... mehr lesen  
Region westlich von Houston besonders betroffen  Washington - Bei schweren Unwettern im US-Bundesstaat Texas sind mindestens sechs Menschen getötet worden. Besonders betroffen war die Region westlich der Millionenstadt Houston, wie die Behörden am Montag mitteilten. mehr lesen  
Wir ermöglichen Werbekunden die Präsentation ihrer Inhalte (Unternehmens- oder Produkteinformationen) im Look & Feel von wetter.ch. Meldungen sind je nach Rubrikenzugehörigkeit speziell gekennzeichnet. Für deren Inhalt ist ausschliesslich der jeweilige Auftraggeber verantwortlich.

NEWS BUCHEN
Wenn auch Sie Ihre aktuellen Neuigkeiten zur richtigen Zeit und am richtigen Ort zielgruppen- gerecht publizieren möchten, wenden Sie sich bitte an unser Verkaufsteam.

WERBUNG BUCHEN Gerne beraten wir Sie kompetent und individuell auch zu weiteren vielfältigen Werbemöglichkeiten in unserem Netzwerk.
Chris Sigrist
Chris Sigrist, sigrist@wetter.ch
Mobile +41 (0)78 690 69 00
Skype chris_vadian_net
 
News
         
begehrt. umsorgt. gemartert. Körper im Mittelalter: Das Plakat der Ausstellung.
Publinews Noch bis zum 14.07. im Landesmuseum Zürich  Der menschliche Körper war im Mittelalter ein Ort voller Widersprüche: Er wurde verehrt, unterdrückt, gepflegt und bestraft. Die neue ... mehr lesen
Das mögen die Schweizer und Touristen am liebsten, die bei Tripadvisor bewerten.
Publinews Auswertungen des Bewertungsportals TripAdvisor haben ergeben, dass in der Schweiz äthiopische Restaurants am höchsten ... mehr lesen
Florale Interpretation von Heidi Huber, Frauenfeld, zum Werk von Ugo Rondinone (*1964), viertermaineunzehnhundertzweiundneunzig, 1992.
Galerien Florale Interpretationen von Werken aus der Sammlung 5.3. - 10.3.2024  Seit der ersten Ausstellung Blumen für die Kunst im März 2014 sind bereits zehn Jahre vergangen. Zehn Jahre, in denen der Frühling in Aarau ... mehr lesen
Jeff Wall, Milk, 1984, Grossbilddia in Leuchtkasten, 187 x 229 cm.
Publinews Noch bis zum 21.04.2024  Zu Beginn des neuen Jahres präsentiert die Fondation Beyeler Werke des kanadischen Künstlers Jeff Wall (*1946) in einer umfangreichen Einzelausstellung. ... mehr lesen
Viele Europäer zieht es im Winter nach Sudostasien.
Publinews Während es in der Schweiz noch bis zum Mai relativ kühl bleiben kann, beginnt in Südostasien zum Anfang eines jeden Jahres die beste Urlaubszeit. Die ... mehr lesen
Dampfen um die ganze Welt.
Publinews Vaping, das elektronische Rauchen von E-Zigaretten, erfreut sich einer steigenden Beliebtheit. Das Dampfen ist eine interessante Alternativ zur ... mehr lesen
Spello ist eine mittelalterliche Stadt in Umbrien.
Publinews Italien ist bekannt für seine malerischen Städte, reiche Geschichte und atemberaubende Landschaften. Eine dieser bezaubernden Städte ist Spello, die in der ... mehr lesen
Warum nicht in Deutschland auf die Skipiste?
Publinews Die Schweiz hat zwar viele hervorragende Skigebiete zu bieten, doch die Preise für Hotels und Verpflegung sind zur Hochsaison entsprechend teuer. Beim Nachbarn in ... mehr lesen
Kontinent am Ende der Welt: Australien.
Publinews Australien hat schon vor vielen Jahren den USA den Rang als beliebtestes Auswandererland weltweit streitig gemacht. mehr lesen
Lissabon ist eine beliebtesten Urlaubsadressen für Touristen aus ganz Europa.
Publinews Europa hat zahlreiche schöne Urlaubsorte, die im Sommer mit besonders viel Sonne locken. So gehören Spanien, Italien und Griechenland schon seit Jahren zu ... mehr lesen
Stellenmarkt.ch
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF