Deiss nimmt Resolution zu Wasser entgegen

Schweizer Jugendliche verhandeln wie in der UNO

publiziert: Freitag, 1. Apr 2011 / 21:10 Uhr
Die Jugendlichen erlebten selbst, wie Verhandlungen bei der UNO ablaufen. (Archivbild)
Die Jugendlichen erlebten selbst, wie Verhandlungen bei der UNO ablaufen. (Archivbild)

Bern - Rund 120 Jugendliche haben am Freitag im Bundeshaus eine Debatte der UNO nachgestellt - und dabei die Tücken der internationalen Politik erlebt. Der Präsident der UNO-Generalversammlung, Joseph Deiss, nahm persönlich eine Resolution zum Thema «Wasser» entgegen.

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Zur Eidgenössischen UNO-Jugendversammlung reisten junge Leute bis 25 Jahre aus der ganzen Schweiz an. Diplomaten und Experten gaben ihnen am Morgen einen Einblick in die Funktionsweise der UNO sowie Informationen zum Thema Wasser, zu dem am Nachmittag die Verhandlung und Verabschiedung einer Resolution anstand.

Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer erhielt eine Nation zugeteilt, deren Position er oder sie in die Debatte einbringen sollte. Die Jugendlichen sollten so selbst erleben, wie Verhandlungen bei der UNO ablaufen. Als Highlight des Tages wandte sich zum Abschluss Joseph Deiss, Präsident der «richtigen» UNO-Generalversammlung, an die Jugend.

Er habe ein emsiges Treiben, engagierte Jugendliche und eine lebendige Debatte erlebt, sagte Deiss. Er zeigte sich erfreut, dass sich ein junges Publikum für die Politik der UNO begeistert. «Ich werde dafür sorgen, dass die Resolution der UNO-Jugendversammlung in New York bekannt wird», versprach Deiss.

Stimme der Jugend sei wichtig

Das Thema des Tages, Wasser, sei wichtig, hielt er fest: «Der Umgang mit Wasser muss auch dem Gebot der Nachhaltigkeit folgen.» Wie alle Ressourcen müsse die Menschheit das Wasser so nutzen, dass es nachfolgenden Generationen erhalten bleibe. Gerade die Stimme der Jugend sei in dieser Debatte von grosser Bedeutung.

Organisiert wurde die UNO-Jugendversammlung von der aussenpolitischen Denkfabrik foraus, der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände (SAJV) und dem Jugend-UNO-Netzwerk. Sie alle zogen eine positive Bilanz.

(bg/sda)

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