Sommerhitze vier Grad über Durchschnitt

publiziert: Mittwoch, 19. Jul 2006 / 08:29 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 19. Jul 2006 / 12:07 Uhr

Bern - Am Dienstag haben die Temperaturen an diversen Messstationen neue Jahreshöchstwerte erreicht.

Gegen die Hitze muss man sich zu helfen wissen.
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Die Schweiz schwitzt: Trotzdem sei der Sommer 2006 bisher nicht aussergewöhnlich, urteilt MeteoSchweiz. In Genf, Bern, Zürich, St. Gallen und Lausanne wurden so hohe Temperaturen gemessen wie noch nie in diesem Jahr: Genf etwa schwitzte unter 33,3 Grad, wie ein Sprecher von MeteoSchweiz auf Anfrage sagte. In Zürich-Kloten wurden 32,1 Grad gemessen, in Bern 31,2 Grad und in Lausanne 31,1 Grad.

Auf dem Flughafen Basel - auf französischem Boden - gab es gar 34 Grad, genau so viel wie im aargauischen Buchs, wo am 4. Juli der bisherige Temperaturrekord dieses Jahres gemessen worden war.

Vier Grad über dem Durchschnitt

Das schöne und warme Wetter ist in der Schweiz in den letzten Wochen zum Dauerzustand geworden: Die erste Hälfte des Sommers war überdurchschnittlich warm, bis zu vier Grad wärmer als der langjährige Schnitt.

Trotzdem könne man nicht wirklich von einem «aussergewöhnlichen» Sommer sprechen, schreibt MeteoSchweiz in einem Übersichtsbericht. Im Vergleich zum Hitzesommer 2003 sei die heurige Hitzewelle viel schwächer. Im Sommer 2003 seien 30 Grad beinahe der Durchschnitt gewesen, dieses Jahr wurde dieser Wert bloss relativ selten erreicht.

Mittwoch als heissester Tag

Im Mai und Juni 2003 etwa wurde laut MeteoSchweiz die 30-Grad-Marke in Genf 20 Mal, in Bern 10 Mal und in Sitten 17 Mal überschritten. In diesem Jahr waren es 5 Mal, 1 Mal und 3 Mal.

Allerdings dauert der Sommer 2006 noch an: Am Mittwoch erwarten die Meteorologen den heissesten Tag des Jahres. Die Höchstwerte dürften verbreitet zwischen 30 und 33 Grad liegen, teilte SF Meteo, die Wetterredaktion des Schweizer Fernsehensmit. Im Mittelwallis dürften sogar 34,5 Grad erreicht werden.

(ht/sda)

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