Sturm «Ida» erreicht USA - Ölförderung beeinträchtigt

publiziert: Dienstag, 10. Nov 2009 / 12:32 Uhr

Mobile - Mit heftigen Regenfällen hat der Tropensturm «Ida» die US-Küste erreicht und die Öl- und Gasförderung dort beeinträchtigt. Bewohner in den Bundesstaaten Alabama und Florida wurden aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen.

Hurrikan «Ida» rast mut Windgeschwindigkeiten von rund 95 Stundenkilometern auf Florida zu.
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Nach seinem zerstörerischen Zug über El Salvador schwächte sich der zunächst als Hurrikan eingestufte Sturm in der Nacht auf Windgeschwindigkeiten von rund 95 Kilometern pro Stunde weiter ab.

Die Ausläufer von «Ida» trafen an der Küste des Bundesstaates Alabama an Land. Der Hafen des Ortes Mobile wurde geschlossen, an Schulen in den Küstenregionen von Alabama und des benachbarten Florida fiel der Unterricht aus.

Ein Drittel weniger Öl- und Gasförderungen

Der Minerals Management Service der USA erklärte, wegen Ida sei die Ölproduktion um 29,6 Prozent und die Gasförderung um 27,5 Prozent zurückgegangen. Auf den Energiemärkten hatte «Ida» die Sorge vor Versorgungsunterbrechungen genährt. Nach der Abschwächung unter Hurrikan-Stärke sank der zunächst gestiegene Ölpreis aber wieder unter 79 Dollar je Fass.

Die Förderanlagen würden durch «Ida» voraussichtlich nicht beschädigt, erklärten Experten. Die USA beziehen ein Viertel ihres Ölbedarfs und 15 Prozent ihres Gasbedarfs von den Förderanlagen im mexikanischen Golf. Zudem befinden sich der Golfküste 40 Prozent der US-Raffineriekapazitäten.

In El Salvador hatte «Ida» Überschwemmungen und Erdrutsche ausgelöst. Dabei kamen 124 Menschen ums Leben.

(tri/sda)

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