Tausende Obdachlose nach Überschwemmungen in Norditalien

publiziert: Mittwoch, 27. Nov 2002 / 19:38 Uhr

Rom - Nach tagelangen sintflutartigen Regenfällen haben schwere Überschwemmungen weite Teile Norditaliens lahmgelegt.

In Mailand erreichten die Wassermassen den Dom. Mehr als 6500 Bewohner mussten ihre Häuser verlassen.
In Mailand erreichten die Wassermassen den Dom. Mehr als 6500 Bewohner mussten ihre Häuser verlassen.
Zahlreiche Strassen in der gesamten Region waren unpassierbar, Schulen bis auf weiteres geschlossen. In Mailand reichten die Wassermassen bis in die Nähe des Doms.

Busse und Autos kamen in der Wirtschaftsmetropole nur im Schritttempo voran, eine U-Bahn-Linie musste den Betrieb einstellen. Im Vorort Monza stürzte ein 41-jähriger Mann in den Fluss Lambro. Er gelte als vermisst, teilten die Behörden mit.

Nahe der Stadt Bergamo im Nordosten von Mailand waren nach Erdrutschen rund 14 000 Einwohner von der Aussenwelt abgeschnitten. Dort drohte mit dem Po auch der grösste Strom der Region über die Ufer zu treten. Die Regenfälle sollten laut Wetterbericht aber nachlassen.

Die italienische Regierung will am Freitag über die Verhängung des Katastrophenzustands über weite Gebiete Nordwestitaliens entscheiden.

Auch weite Teile der Region Friaul-Julisch-Venetien im äussersten Nordosten des Landes waren nach heftigen Regenfällen überschwemmt. In der Stadt Pordenone mussten zahlreiche Häuser evakuiert werden. Etwas weiter südlich leiden die Einwohner von Venedig bereits seit knapp zwei Wochen unter dem Hochwasser in der Stadt.

In den Medien ist die Rede von dem folgenschwersten Überschwemmungen seit 1966. Man müsse sich auf weitere ähnliche Katastrophen einstellen, warnten Klima-Experten. Norditalien sei der Gefahr von Überschwemmungen genauso ausgesetzt wie Mitteleuropa.

(bsk/sda)

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