Viel Schnee im Süden - Eisige Temperaturen in der Höhe

publiziert: Montag, 2. Mrz 2009 / 18:55 Uhr / aktualisiert: Montag, 2. Mrz 2009 / 19:16 Uhr

Bern - Der Winter 2008/2009 wird als schneereich in Erinnerung bleiben. Südlich der Alpen und im Oberengadin fielen 120 bis 190 Prozent der Niederschlagsmenge eines normalen Winters, wie MeteoSchweiz mitteilte.

Der schneereiche Wintereinbruch im Tessin.
Der schneereiche Wintereinbruch im Tessin.
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So war das Tessin fünf Mal bis in tiefste Lagen mit Schnee bedeckt. Vor allem die Neuschneemenge war beachtlich. Locarno registrierte von Dezember 2008 bis Ende Februar 2009 16 Tage mit Neuschnee. Mehr Schnee wurde seit 1935 nur drei Mal registriert.

Auf der Alpennordseite waren die Niederschläge dagegen leicht unterdurchschnittlich. Im Flachland schneite es je nach Region an 12 bis 19 Tagen. Dass auch im Mittelland der Winter als äusserst hart empfunden wurde, lag gemäss den Meteorologen an der zähen Schneedecke.

Schnee schmolz nur langsam

So war das Flachland der Deutschschweiz an rund der Hälfte der Tage von Schnee bedeckt. Aufgrund der anhaltend tiefen Temperaturen schmolz der Schnee nur langsam.

Trotz der vielen kalten Tage wichen die Temperaturen im Flachland nur schwach vom langjährigen Mittel ab - denn eiskalte Tage waren relativ selten. Nur in höheren Lagen wurde der langjährige Temperaturschnitt klar übertroffen. Oberhalb von etwa 800 Metern betrug das Temperaturdefizit 0,5 bis 1,5 Grad.

Die Sonne schien im Mittelland, in den westlichen Alpen und am Juranordfuss überdurchschnittlich. Lokal wurden 120 Prozent der normalen Sonnenscheindauer gemessen. In der Innerschweiz, im Engadin und auf der Alpensüdseite blieb die Sonnenscheindauer dagegen unter dem langjährigen Mittel.

(tri/sda)

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