Wärmster Frühling seit Messbeginn

publiziert: Freitag, 1. Jun 2007 / 16:45 Uhr

Bern - Nachdem der Herbst 2006 und der Winter 2006/2007 Rekordtemperaturen brachten, zeigt nun auch der Frühling 2007 die höchsten je gemessenen Temperaturen: Im schweizerischen Mittel war es rund 3,3 Grad Celsius wärmer als im langjährigen Durchschnitt.

Die Besonnung war nördlich der Alpen extrem gross.
Die Besonnung war nördlich der Alpen extrem gross.
Der nationale Wetterdienst MeteoSchweiz bezeichnet diesen Wärmeüberschuss in einer Mitteilung als «extrem gross». Je nach Messort war es im Allgemeinen um 3,0 bis 3,7 Grad wärmer als üblich, oberhalb von etwa 3000 Metern und örtlich in tiefen Lagen der Alpennordseite vereinzelt auch um weniger als 3 Grad.

Die Mitteltemperaturen von März bis Mai lagen damit rund ein Grad höher als im Jahr 2003, dem bisher wärmsten Frühling seit Beginn der systematischen Aufzeichnungen im Jahr 1864.

Der extrem warme April 2007 hat wesentlich zu diesem enormen Wärmeüberschuss beigetragen. Aber auch der März und der Mai 2007 bescherten deutlich überdurchschnittliche Monatsmitteltemperaturen. Meteorologischer Sommerbeginn ist der 1. Juni.

Viel Sonne

Die Besonnung war nördlich der Alpen extrem gross. Im Jura und im Mittelland wurden meist 140 bis 155 Prozent, östlich vom Napf sogar 150 bis 160 Prozent der normalen Sonnenscheindauer gemessen. Im Genferseegebiet und am zentralen und östlichen Alpennordhang waren es 130 bis 140 Prozent der Norm.

In den übrigen Regionen hielt sich der Überschuss an Sonnenstunden mit meist 120 bis 130 Prozent der Norm in Grenzen. Im südlichen Wallis und am Alpensüdhang waren es teils weniger als 120 Prozent der Norm.

(fest/sda)

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