Wirbelsturm Dujuan fordert in China 38 Tote

publiziert: Donnerstag, 4. Sep 2003 / 18:16 Uhr

Peking - Bei dem schweren tropischen Wirbelsturm im Süden Chinas sind nach neusten Angaben rund 1000 Menschen verletzt worden. Gemäss Medienberichten stieg die Zahl der Toten auf 38.

Der Jangste Strom in Zentralchina.
Der Jangste Strom in Zentralchina.
Am Mittwoch hatte der Taifun Dujuan bei seinem Weg über die südchinesischen Provinzen Guangdong und Fujian eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Allein in der Finanzmetropole Shenzhen starben 20 Menschen.

Die Internetseite von Shenzhen zitierte Statistiken, wonach bei Wirbelstürmen und Überschwemmungen in der Provinz in den letzten zwei Jahrzehnten mehr als vier Fünftel aller Todesopfer nur deshalb starben, weil notdürftig gebaute Häuser über ihnen zusammenbrachen.

Der Taifun Dujuan brachte in der Stadt über zweitausend Behelfsunterkünfte und Hütten zum Einsturz. Mit 1000 Personen liegt die Zahl der Verletzten zudem etwa zehnmal höher als zunächst angenommen, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua.

Im Nordwesten des Landes mussten nach einem Dammbruch in Folge heftiger Regenfälle 180 000 Menschen in Sicherheit gebracht werden. 25 000 Soldaten und zivile Hilfskräfte seien im Einsatz, um weitere Dammbrüche am Fluss Weihe zu verhindern.

Das Wasser war bereits am Dienstag durch mehrere Risse in der Uferbefestigung ausgelaufen und setzte zahlreiche Dörfer in der Region Shaanxis unter Wasser. Nach offiziellen Angaben gab es durch die Überflutung aber keine Toten.

Allerdings sind in der betroffenen Region seit dem 24. August durch andere Fluten und Erdrutsche bereits 39 Menschen ums Leben gekommen, berichteten die Behörden vor Ort.

Gemäss den Angaben sind etwa 4,9 Millionen Menschen in der Provinz vom Hochwasser betroffen. Der wirtschaftliche Schaden wird von der Verwaltung Shaanxis auf umgerechnet 514 Mio. Franken geschätzt.

(bsk/sda)

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