Ankara - Wegen tiefer Minustemperaturen und anhaltender Schneefälle sind in der Türkei in den vergangenen drei Tagen mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen.
Die Kältewelle kam für viele Türken überraschend. (Bild: Archiv) Fünf weitere Kältetote habe es in Istanbul, in Kayseri im Landesinneren sowie im westtürkischen Izmir und im nordwestlichen Bursa gegeben. Im osttürkischen Mus sei ein 16-Jähriger bei einem Lawinenabgang ums Leben gekommen.
Laut Meteorologen wird die Kältewelle am Sonntag anhalten. Am Freitagabend war das Quecksilber in Ankara auf minus 13 Grad Celsius gesunken. Im für seine rauen Winter bekannten osttürkischen Erzurum herrschten sogar minus 22 Grad Celsius. Wegen der Schneefälle waren landesweit mehr als 2000 Dörfer von der Aussenwelt abgeschnitten.
(rr/sda)
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