Zehntausende fliehen vor Hurrikan Isabel an US-Ostküste

publiziert: Mittwoch, 17. Sep 2003 / 16:45 Uhr

Washington - Zehntausende Menschen sind in den USA auf der Flucht vor dem Hurrikan Isabel. Im Bundesstaat North Carolina ordneten die Behörden vorsorglich die Evakuierung von 150 000 Bewohnern an.

"Isabel" macht weiter von sich reden: An der amerikanischen Ostküste sind wegen des Hurrikans 150 000 Menschen evakuiert worden.
"Isabel" macht weiter von sich reden: An der amerikanischen Ostküste sind wegen des Hurrikans 150 000 Menschen evakuiert worden.
Das nationale Sturmwarnzentrum rechnete damit, dass der Wirbelsturm am frühen Donnerstag in North Carolina Land erreicht und weiter in Richtung Washington zieht.

Zwar wurde die Sturmstärke auf Stufe zwei zurückgestuft, doch warnten die Behörden davor, die verheerende Kraft von Isabel zu unterschätzen. Nach Virginia rief auch North Carolina den Notstand aus.

Entlang der Ostküste von South Carolina bis Maryland meldeten die Geschäfte bereits Engpässe bei Grundnahrungsmitteln, Sperrholzplatten, Generatoren und Batterien. Bewohner verbarrikadierten ihre Fenster, um dem Sturm zu wiederstehen.

Am Mittwochmorgen befand sich Isabel rund 730 Kilometer südöstlich von Cape Hatteras in North Carolina.

Die US-Marine setzte die Evakuierung von rund 40 U-Booten und Kriegsschiffen aus dem Hafen von Norfolk fort. Die Schiffe sollten aus dem vorhergesagten Weg des Sturms gebracht werden, damit sie nicht in den Häfen an die Ufer gedrückt und beschädigt werden.

Die Luftwaffe begann ausserdem mit der Räumung von sechs Stützpunkten entlang der Ostküste. Auch die Präsidentenmaschine Air Force One erhielt Order, vorsorglich von ihrem Heimatstützpunkt bei Washington weiter landeinwärts zu fliegen.

(tr/sda)

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