3. Welt-Wasser-Forum berät in Japan über Problemlösungen

publiziert: Montag, 17. Mrz 2003 / 07:34 Uhr

Kyoto - Das 3. Welt-Wasser-Forum hat in der japanischen Stadt Kyoto begonnen. Mehr als 10 000 Teilnehmer aus rund 160 Ländern beraten bis zum 23. März über Massnahmenpläne zur Lösung der globalen Wasserprobleme.

Trinkwasser ist in vielen Ländern nicht so selbstverständlich wie in der Schweiz.
Trinkwasser ist in vielen Ländern nicht so selbstverständlich wie in der Schweiz.
Im Internationalen Jahr des Süsswassers knüpft die Konferenz an den Umweltgipfel in Johannesburg im vergangenen August an. Dabei hatten sich die Teilnehmer verpflichtet, die Zahl der Menschen ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser und ohne sanitäre Grundversorgung bis 2015 zu halbieren.

Laut Umweltexperten haben 1,5 Milliarden Menschen weltweit keinen direkten Zugang zu Trinkwasser. Die Zeit ist gekommen, das, was diskutiert worden ist, in Aktionen umzusetzen, sagte Japans Ex-Ministerpräsident Ryutaro Hashimoto, der Vorsitzender des Organisationskomitees ist.

Nach abschliessenden zweitägigen Beratungen auf Ministerebene ist eine Deklaration samt Beiträgen der einzelnen Länder zur Lösung von Wasserproblemen geplant. Täglich sterben rund 6000 Menschen an Krankheiten, die ihre Ursache in schmutzigem Trinkwasser oder ungeregelter Abwasserentsorgung haben.

Neben einer Schweizer Regierungsdelegation nehmen am Forum auch zwei Vertreterinnen der entwicklungspolitischen Arbeitsgemeinschaft der Schweizerischen Hilfswerke teil.

(bsk/sda)

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