Arbeiter fliehen nach falschen Messungen
Tokio - Verwirrung um die Strahlenbelastung im schwer beschädigten japanischen AKW Fukushima 1: Die Betreiberfirma Tepco meldete am Sonntag zunächst millionenfach erhöhte Werte, zog die Angaben aber später wieder zurück. Zwischenzeitlich wurde die Anlage fluchtartig geräumt.
Mitarbeiter, die die Messungen vornahmen, flohen aus dem Reaktorblock, bevor eine zweite Messung abgeschlossen war. Tepco räumte allerdings ein, dass sich in allen vier Reaktoren kontaminiertes Wasser befindet. Wo es herstamme, sei unklar.
Regierungssprecher Yukio Edano erklärte, dass das radioaktiv verseuchte Wasser mit «an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit» aus einem beschädigten Reaktorkern sickere. Die genaue Ursache sei nicht bekannt. Befürchtet wurde ein Riss oder Bruch in einer der Schutzhüllen um einen Reaktorkern.
Ein Experte des französischen Instituts für Atomsicherheit (IRSN) sagte, der stark erhöhte Grad an Radioaktivität sei ein «direkter Beweis» dafür, dass es bereits zu einer Kernschmelze gekommen sei.
Techniker versuchen seit Tagen, im AKW durch das Kühlen der Brennstäbe eine komplette Kernschmelze noch zu verhindern. Die Anlage wird seit Samstag mit Süsswasser und nicht mehr mit Meerwasser gekühlt.
Die Notfallsituation könne sich noch Wochen oder Monate hinziehen, sagte der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA, Yukiya Amano, der «New York Times».
Regierung: Lage teilweise stabilisiert
Minoru Ogoda von der Atomsicherheitsbehörde NISA erklärte, dass sich in jedem der Reaktorblöcke Hunderte Tonnen radioaktiv belastetes Wasser befinden könnten. Die Behörde hatte bereits am Samstag mitgeteilt, dass die Strahlung in den Reaktorblöcken schnell zunehme und das Abpumpen radioaktiven Wassers Priorität habe.
Auch das Meer nahe der maroden Meiler ist immer stärker belastet. Am Sonntag übertraf die Strahlung den zulässigen Grenzwert bereits um das 1850-fache. Am Samstag war es noch das 1250-fache. Tepco räumte ein, dass wahrscheinlich radioaktives Wasser ins Meer geflossen sei.
Experten gehen jedoch davon aus, dass sich die Konzentration der radioaktiven Substanzen im Meer schnell verdünnt, so dass derzeit keine grössere Gefahr für Mensch und Umwelt bestehe.
(dyn/sda)

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