Atom-Mahnwachen in Schweizer Städten

publiziert: Montag, 14. Mrz 2011 / 19:45 Uhr / aktualisiert: Montag, 14. Mrz 2011 / 20:07 Uhr
Mahnwache. (Archivbild)
Mahnwache. (Archivbild)

Zürich - In verschiedenen Städten der Schweiz werden ab diesem Montag jeden Abend Mahnwachen für die Menschen in Japan abgehalten. In Bern fanden sich am Abend rund 200 Menschen ein, die gegen den «atomaren Wahnsinn» demonstrierten; in Zürich waren es ein paar Dutzend.

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Die Mahnwachen finden jeweils zwischen 17 Uhr und 21 Uhr statt, wie Greenpeace mitteilte. Die Umweltorganisation gehört neben WWF und anderen zu den Organisatoren der Mahnwachen.

Auf dem Berner Waisenhausplatz gedachten die Teilnehmer der Opfer der Natur- und Atomkatastrophe in Japan. Sie wollten mit ihrer Präsenz ein «Zeichen gegen den atomaren Wahnsinn» setzen. Die Katastrophe in Japan zeige, dass auch die neuesten Technologien mit enormen Risiken verbunden seien.

In Zürich versammelten sich auf dem Helvetiaplatz im Kreis 4 ein paar Dutzend Menschen. Auch sie gedachten der Opfer in Japan und zündeten Kerzen an. Der Slogan «Atomkraft - nein danke» war auf Fahnen, Klebern und Ansteckknöpfen allgegenwärtig. In der Westschweiz wurden ebenfalls Mahnwachen abgehalten. In Genf fanden sich beispielsweise etwa zwei Dutzend Personen ein

(fest/sda)

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Dummheit wohin man blickt.
Nun bei Ihnen sehe ich vor allem Ignoranz.

Was haben AKW's in Japan mit uns zu tun? Alleine diese Frage zeugt von unglaublicher Blödheit und Ignoranz.

Die Atomanlagenbetreiber lügen die Bevölkerung und die Regierungen an. Das sieht man jetzt wieder in Japan wo die ach so sicheren AKW's stehen.
TEPCO, dieser Name wird als Mahnmal in die Geschichte eingehen.

Leider kann man auch in Deutschland oder der Schweiz davon ausgehen, dass die Atomlobby, die das Parlament und den Bundestag regelrecht infiziert haben jetzt wieder haufenweise Lügen und Propaganda verbreiten werden.
Zum Glück glaubt das nach Japan niemand mehr.

Auf dem faulen A**** des billigen Atomstrom ausruhen und sich in falscher Sicherheit wiegen, das ist ein für allemal vorbei.

Bei Tschernobyl wurde noch die Entschuldigung vom veralteten Reaktor und brennendem Graphit akzeptiert.

Was will man jetzt bei Japan für eine Entschuldigung anbringen? Es gibt keine.
Das Restrisiko ist Wahrheit geworden.
Kernenergie ist nur noch eine Übergangslösung. Neue AKW dürfen keine mehr gebaut werden, sondern der Druck auf erneuerbare Energielösungen muss und wird sehr stark angehoben.

Und das Märchen von ausgehenden Lichtern angesichts der Unmengen an exportiertem Atomstrom, das gilt für Deutschland und die Schweiz, glaubt auch niemand mehr.

Es ist vorbei.
Jetzt kommen sie wieder ...
... aus ihren Löchern hervorgekrochen. Was haben AKWs in Japan mit AKWs in der Schweiz zu tun?

Dummheit, wohin man blickt.

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