Aufräumarbeiten an der US-Ostküste nach dem Hurrikan Isabel

publiziert: Sonntag, 21. Sep 2003 / 08:35 Uhr

Washington - Nach dem Durchzug des inzwischen zum Tropensturm herabgestuften Hurrikans Isabel laufen die Aufräum- und Reparaturarbeiten an der US-Ostküste auf Hochtouren. Vor allem die Stromversorgung muss wiederhergestellt werden.

Das Ausmass des Schadens ist noch nicht bekannt.
Das Ausmass des Schadens ist noch nicht bekannt.
Dazu mobilisierten die Energieversorger mehrere hundert Teams. Einige davon kamen eigens aus Texas im Süden und Florida im Südosten der USA. In den Bundesstaaten Pennsylvania und North Carolina sind noch immer rund zwei Millionen Haushalte ohne Strom, davon ein Grossteil im Grossraum Washington.

Ein Sprecher des Stromversorgers Dominion, der Virginia und North Carolina versorgt, sagte, die Wiederherstellung der Stromversorgung werde noch über eine Woche dauern. In der gesamten betroffenen Region sind weiterhin Strassen durch umgestürzte Bäume oder Strommasten blockiert.

Unterdessen stieg die Zahl der Todesopfer durch Isabel nach Behördenangaben auf 29. Die Zahl der Toten könnte sich noch erhöhen, da die Rettungskräfte in Überschwemmungsgebieten weiter nach Vermissten suchten. Die meisten Menschen starben durch Verkehrsunfälle oder umstürzende Bäume in Folge des Hurrikans.

US-Präsident George W. Bush verhängte für Virginia, Maryland und North Carolina den Katastrophenzustand. Nach Angaben von US-Versicherungsgesellschaften geht der entstandene Sachschaden in die Milliarden.

Isabel war am Donnerstag mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 170 Stundenkilometern über die US-Ostküste hinweggefegt und zog zum Sturm abgeschwächt nach Kanada weiter. Dort hielten sich die Schäden in Grenzen, die Stromversorgung war am Wochenende fast überall wieder hergestellt.

(rr/sda)

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