Die Hungerkatastrophe droht sich auszuweiten

Addis Abeba/Mogadischu - Die Rettungsaktionen für die hungernden Menschen in Somalia gehen trotz der immer prekärer werdenden Sicherheitslage weiter: Am Freitag setzten die Vereinten Nationen ihre Luftbrücke nach Somalia fort und flogen mit zwei Maschinen in die Hauptstadt Mogadischu und nach Gedo im Westen des Landes.
Kämpfe in Mogadischu
Gleichzeitig steigt die Angst um die Sicherheit von Zivilisten und Flüchtlingen. In Mogadischu waren am Donnerstag Kämpfe zwischen Friedenstruppen der Afrikanischen Union (AU) und der radikalen Al-Schabab-Miliz entbrannt.
Dies habe das Risiko für Zivilisten in der Hauptstadt sowie auch für die schätzungsweise 100'000 Binnenflüchtlinge, die in den vergangenen Monaten in Mogadischu Zuflucht gesucht haben, erheblich erhöht, teilte das UNO-Flüchtlingskommissariat UNHCR mit.
Ziel der AU-Aktion sei es gewesen, die Flüchtlingscamps in Mogadischu vor Angriffen der Rebellen zu schützen, berichtete der britische Sender BBC. «Die Al-Schabab hat angekündigt, die Lager angreifen zu wollen, wenn die Menschen nicht in ihre Heimatregionen zurückkehren. Unsere Aktion war dazu bestimmt, dies zu verhindern», sagte ein AU-Sprecher.
Die Miliz verbietet westlichen Hilfsorganisationen seit Jahren, in den von ihr kontrollierten Gebieten vor allem im Süden des Landes zu arbeiten. Südsomalia ist aber besonders stark von der Hungersnot betroffen, weshalb Hunderttausende Menschen in andere Landesteile oder in die Nachbarländer flüchten.
Calmy-Rey reist in Flüchtlingslager
Bis zu 1500 Somalier strömten täglich in das grösste Flüchtlingslager im kenianischen Dadaab, sagte Christopher Tidey vom Kinderhilfswerk UNICEF. Das ursprünglich für 90'000 Menschen gebaute Lager beherberge mittlerweile über 400'000 Menschen, hiess es.
Kommende Woche will sich Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey ein Bild der Katastrophe vor Ort machen. Sie werde sich vom 2. bis am 4. August in Kenia aufhalten und dabei in Dadaab auch ein Flüchtlingslager besuchen, teilte das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Freitag mit.
(bg/sda)

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