In den Glarner Alpen etwa sind seit Anfang August 140 Zentimeter Schnee gefallen.
Seit dem 3. August seien oberhalb von rund 3000 Metern 50 bis 100 Zentimeter Schnee gefallen, teilte das Eidgenössische Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) mit. Im Unterwallis und in Nordbünden fielen 30 bis 50, im Oberwallis und in Mittelbünden 10 bis 30 Zentimeter Schnee.
Die Schneefallgrenze lag zwischen 2500 und 2800 Metern. Der Neuschnee fiel meist auf Fels oder Blankeis, Altschnee war nur noch selten vorhanden. Rutsche und kleine Schneebrettlawinen sind laut SLF darum möglich. In triebschneegefüllten Rinnen und Mulden könnten vereinzelt auch kleine Lawinen ausgelöst werden.
Ausgiebige Schneefälle im Hochgebirge sind selbst im Sommer nicht aussergewöhnlich, wie es beim SLF auf Anfrage hiess.
(bert/sda)
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