Gefährliche Regensaison

Erdrutsche im chinesischen Sichuan fordern Todesopfer

publiziert: Donnerstag, 11. Jul 2013 / 09:15 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 11. Jul 2013 / 15:56 Uhr
Durch Erdrutsche wurden Häuser zerstört und Dörfer von der Aussenwelt abgeschnitten. (Archivbild)
Durch Erdrutsche wurden Häuser zerstört und Dörfer von der Aussenwelt abgeschnitten. (Archivbild)

Peking - Bei Überschwemmungen und Erdrutschen sind in China mehr als 40 Personen ums Leben gekommen. Allein bei einem Erdrutsch in der Provinz Sichuan wurden 18 Menschen tot geborgen, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Donnerstag berichtete.

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Dutzende könnten noch unter den Erdmassen sein. Die Bergungsarbeiten laufen noch. Nach Angaben des Verwaltungsministeriums sind etwa drei Millionen Menschen von den Unwettern betroffen.

Starker Regen hatte von Sonntag an Überflutungen und Erdrutsche ausgelöst. In 16 Provinzen meldete das Ministerium Schäden. In der Inneren Mongolei, Sichuan, Henan, Yunnan, Hebei, Tibet, Xinjiang und Peking kamen Menschen ums Leben.

Für die kommenden Tage gingen Meteorologen von noch mehr Regen aus. Allerdings sprachen sie keine weiteren Unwetterwarnungen aus.

Gefährliche Provinz Sichuan

Die Provinz Sichuan ist besonders stark betroffen. Bis zum Donnerstagabend (Ortszeit) zählte das Ministerium allein in der Region 31 Tote und 166 Vermisste.

Mehr als 5000 Häuser stürzten ein. 90'000 Gebäude wurden beschädigt. Mehr als eine Million Hektaren landwirtschaftliche Fläche wurden zerstört. Für den Wiederaufbau und die Schadensbegrenzung stellte die China Development Bank am Donnerstag Notkredite bereit.

(dap/sda)

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