«Felix» bringt Tod und Zerstörung

publiziert: Mittwoch, 5. Sep 2007 / 07:21 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 5. Sep 2007 / 16:56 Uhr

Managua - Hurrikan «Felix» hat eine Schneise der Verwüstung durch Nicaragua gezogen. Der Wirbelsturm fegte mit Geschwindigkeiten von 260 Stundenkilometern über den Norden des Landes hinweg und riss mindestens vier Menschen in den Tod.

In mehreren zentralamerikanischen Staaten wurden mehr als zehntausend Menschen evakuiert. (Archivbild)
In mehreren zentralamerikanischen Staaten wurden mehr als zehntausend Menschen evakuiert. (Archivbild)
5 Meldungen im Zusammenhang
Unter ihnen ist ein Baby, das kurz nach nach seiner Geburt in der am schwersten betroffenen Stadt Puerto Cabezas starb.

Nicaraguas Präsident Daniel Ortega rief in der betroffenen Region den Notstand aus.

Heute zog «Felix» deutlich abgeschwächt über Honduras, er wurde vom Nationalen Hurrikanzentrum (NHC) der USA zu einem Tropensturm herabgestuft.

Gefahr noch nicht gebannt

Das Hurrikanzentrum in Miami teilte mit, dass der Sturm sich über den Bergen Mittelamerikas stark abgeschwächt habe.

Aufgrund der sintflutartigen Regenfälle sei die Gefahr aber noch nicht gebannt.

Der Regen könnte lebensbedrohliche Überschwemmungen und Schlammlawinen auslösen.

In Honduras gaben die Behörden allerdings Entwarnung. «Im Moment gibt es nichts Schlimmes zu beklagen», sagte eine Sprecherin der Zivilschutzbehörde.

Weiterer Hurrikan in Sicht

In Nicaragua konnten sich die ersten Helfer unterdessen ein Bild der Verwüstung machen. Dort zerstörte «Felix» nach Behördenangaben 5000 Häuser, entwurzelte Bäume und riss Strommasten um.

Unterdessen bedrohte ein weiterer Hurrikan das mexikanische Festland. Nach Angaben des NHC erreichte «Henriette» eine Windgeschwindigkeit von 120 Stundenkilometern.

Er sollte voraussichtlich zwischen dem Küstenort Bahia Kino und Topolobampo in der Region Sinaloa auf Land treffen.

(fest/sda)

Lesen Sie hier mehr zum Thema
Mexiko-Stadt - Hurrikan «Lorenzo» ist nach seinem Auftreffen auf das ... mehr lesen
«Lorenzo» ist in Richtung Mexiko unterwegs. (Archivbild)
Buenos Aires - Die Auswirkungen des Hurrikans «Felix» in Nicaragua sind möglicherweise katastrophaler als vermutet. Weit mehr als die bisher bestätigten rund 100 Menschen könnte der massive Wirbelsturm in den Tod gerissen haben. mehr lesen 
«Felix» hat den Nordosten Nicaraguas am Dienstag mit voller Wucht getroffen - mit 300 km/h.
Tegucigalpa - Vor der honduranischen ... mehr lesen
Miami - Nur wenige Tage nach dem ... mehr lesen
«Felix» steuert auf die mexikanische Halbinsel Yucatan zu.
Der Sturm könnte sich zu einem Wirbelsturm entwickeln.
Mexiko - Im Tropensturm Henriette ... mehr lesen
Rot markierte Häuser sind zerstört, grüne intakt.
Rot markierte Häuser sind zerstört, grüne intakt.
Steht unser Haus noch? Diese Frage stellen sich Menschen auf der ganzen Welt, die Opfer von Waldbränden wurden. Dies festzustellen war nicht einfach, doch nun können - sobald sich der Rauch für Luftaufnahmen verzogen hat, Gebäudeschäden innerhalb Minuten erkannt werden. mehr lesen 
Während im Süden aufgeräumt wird trifft es die nächste Region  Schwäbisch Gmünd - Gewitter mit Starkregen haben in Deutschland nach den verheerenden Unwettern im Süden nun auch Nordrhein-Westfalen getroffen. Laub ... mehr lesen  
Schlamm und Schutt  Schwäbisch-Gmünd - Bei schweren Unwettern und Überschwemmungen sind in Süddeutschland vier Menschen ums Leben gekommen. In Schwäbisch Gmünd wurden am Montag zwei Männer tot geborgen, sie ... mehr lesen  
Region westlich von Houston besonders betroffen  Washington - Bei schweren Unwettern im US-Bundesstaat Texas sind mindestens sechs Menschen getötet worden. Besonders betroffen war die Region westlich der Millionenstadt Houston, wie ... mehr lesen
Wir ermöglichen Werbekunden die Präsentation ihrer Inhalte (Unternehmens- oder Produkteinformationen) im Look & Feel von wetter.ch. Meldungen sind je nach Rubrikenzugehörigkeit speziell gekennzeichnet. Für deren Inhalt ist ausschliesslich der jeweilige Auftraggeber verantwortlich.

NEWS BUCHEN
Wenn auch Sie Ihre aktuellen Neuigkeiten zur richtigen Zeit und am richtigen Ort zielgruppen- gerecht publizieren möchten, wenden Sie sich bitte an unser Verkaufsteam.

WERBUNG BUCHEN Gerne beraten wir Sie kompetent und individuell auch zu weiteren vielfältigen Werbemöglichkeiten in unserem Netzwerk.
Chris Sigrist
Chris Sigrist, sigrist@wetter.ch
Mobile +41 (0)78 690 69 00
Skype chris_vadian_net
 
News
         
begehrt. umsorgt. gemartert. Körper im Mittelalter: Das Plakat der Ausstellung.
Publinews Noch bis zum 14.07. im Landesmuseum Zürich  Der menschliche Körper war im Mittelalter ein Ort voller Widersprüche: Er wurde verehrt, unterdrückt, gepflegt und bestraft. Die neue ... mehr lesen
Das mögen die Schweizer und Touristen am liebsten, die bei Tripadvisor bewerten.
Publinews Auswertungen des Bewertungsportals TripAdvisor haben ergeben, dass in der Schweiz äthiopische Restaurants am höchsten ... mehr lesen
Florale Interpretation von Heidi Huber, Frauenfeld, zum Werk von Ugo Rondinone (*1964), viertermaineunzehnhundertzweiundneunzig, 1992.
Galerien Florale Interpretationen von Werken aus der Sammlung 5.3. - 10.3.2024  Seit der ersten Ausstellung Blumen für die Kunst im März 2014 sind bereits zehn Jahre vergangen. Zehn Jahre, in denen der Frühling in Aarau ... mehr lesen
Jeff Wall, Milk, 1984, Grossbilddia in Leuchtkasten, 187 x 229 cm.
Publinews Noch bis zum 21.04.2024  Zu Beginn des neuen Jahres präsentiert die Fondation Beyeler Werke des kanadischen Künstlers Jeff Wall (*1946) in einer umfangreichen Einzelausstellung. ... mehr lesen
Viele Europäer zieht es im Winter nach Sudostasien.
Publinews Während es in der Schweiz noch bis zum Mai relativ kühl bleiben kann, beginnt in Südostasien zum Anfang eines jeden Jahres die beste Urlaubszeit. Die ... mehr lesen
Dampfen um die ganze Welt.
Publinews Vaping, das elektronische Rauchen von E-Zigaretten, erfreut sich einer steigenden Beliebtheit. Das Dampfen ist eine interessante Alternativ zur ... mehr lesen
Spello ist eine mittelalterliche Stadt in Umbrien.
Publinews Italien ist bekannt für seine malerischen Städte, reiche Geschichte und atemberaubende Landschaften. Eine dieser bezaubernden Städte ist Spello, die in der ... mehr lesen
Warum nicht in Deutschland auf die Skipiste?
Publinews Die Schweiz hat zwar viele hervorragende Skigebiete zu bieten, doch die Preise für Hotels und Verpflegung sind zur Hochsaison entsprechend teuer. Beim Nachbarn in ... mehr lesen
Kontinent am Ende der Welt: Australien.
Publinews Australien hat schon vor vielen Jahren den USA den Rang als beliebtestes Auswandererland weltweit streitig gemacht. mehr lesen
Lissabon ist eine beliebtesten Urlaubsadressen für Touristen aus ganz Europa.
Publinews Europa hat zahlreiche schöne Urlaubsorte, die im Sommer mit besonders viel Sonne locken. So gehören Spanien, Italien und Griechenland schon seit Jahren zu ... mehr lesen
Stellenmarkt.ch
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF